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die Deckenfresken in der Pfarrkirche von St. Peter, Villnöss

die Deckenfresken in der Pfarrkirche von St. Peter, Villnöss

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die Deckenfresken in der Pfarrkirche von St. Peter, Villnöss

In den drei Kuppeln der Pfarrkirche kann man mit jeweils einem großen Fresko ein Hauptwerk von Joseph Schöpf (1798) bewundern. Die Fresken zeigen die Krönung Mariä, die Schlüsselübergabe, die Predigt des hl. Petrus.
Zur Orientierung: das rechte Fresko auf dem Foto ist im Chorraum über dem Altar, das mittlere Fresko überwölbt das Kirchenschiff und das linke Fresko befindet sich in der Kuppel über der Orgel.
Zu dem Künstler:
"Joseph Schöpf ist der letzte Vertreter der spätbarocken kirchlichen Kunst in Tirol. Obwohl geprägt von Martin Knoller, zeigt sein Werk bereits den Einfluss des Klassizismus, den er bei seinem langen Romaufenthalt kennengelernt hatte. Somit ist Schöpf ein typischer Vertreter des Übergangsstils des späten 18. Jahrhunderts. In seinen Tafelbildern tritt die pathetische und dramatische Expressivität des Barock zugunsten klarer Komposition und kühlerer Farbgebung zurück. Sein Schaffen umfasst Historienbilder biblischen und mythologischen Inhalts, vor allem aber Wandmalereien für Kirchen. Daneben trat Schöpf auch als Zeichner hervor.

Als Gehilfe von Martin Knoller war er bei dessen Deckenfresken für die Karlskirche in Volders (1764–66), für die Klosterkirche Ettal (1769), die Benediktinerabtei Neresheim (1770–75), den Bürgersaal in München (1773) und die Benediktinerabtei Gries, heute Bozen (1771–74), beteiligt."
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Sch%C3%B6pf)

fotografiert am 23. Sept 2023

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