Die Eibe

Die Eibe

Die Eibe ist ein immergrüner Nadelbaum, der eine Höhe von 20 m erreichen kann.

Es gibt Bäume mit weiblichen sowie mit männlichen Blüten. Die männlichen sind gelb und stehen kätzchenartig in den Achseln der Nadeln, die weiblichen weisen nur eine Samenanlage auf. Die Eibe blüht von März - April. Die giftigen Samen reifen im Herbst in einem erst grünen, später roten, fleischigen Samenmantel heran. Die Nadeln der Eibe sind weich und relativ breit.

Der Baum wächst in Laubmischwäldern und benötigt kalkhaltigen Boden.
Man findet ihn auch häufig in Parkanlagen und Gärten. Sogar in der Nähe von Kinderspielplätzen ist die Eibe angepflanzt, was absolut unverständlich ist, da die Nadeln und Samen hoch giftig sind.
Die Eibe hat ihre natürliche Verbreitung in ganz Europa, ist aber selten geworden, da sie früher ihres Holzes wegen in vielen Gegenden fast ausgerottet wurde.
Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Eiben

Hier noch ergänzende Angaben von irminsul:
Nur das Fruchtfleisch ist nicht giftig und sogar wohlschmeckend, sogar für MARMELADE, aber es darf kein Fruchtkern dabei sein. Das Holz der Eibe wurde früher für den Bau von Bögen genutzt die dann zu Kriegszeiten sehr stark abgeholzt wurden und zwar die Streifen zwischen Splint und Kernholz so das von beiden ca 3-4 mm zusammen waren - diese wurden dann wie verbundholz auf eine vorgefertigte Form in Schichten verleimt . Hauptsächlich der Nachbau der englischen Langbögen. Der Rest des Holzes wurde für Werkzeug und Schäfte verwendet.