Die Führungen aber wie lange noch..? Es fehlen ehrenamtliche Mitarbeiter
Aktuelle Stunde am 9.4.08 - Landtag
Bunker Valentin als nationale Gedenkstätte anerkennen
Die Bundeswehr wird 2010 die Nutzung des Bunkers
Valentin aufgeben. Es besteht über alle
gesellschaftlichen Kreise hinaus Einigkeit, dass dieses
monströse Bauwerk ein lebendiger Ort der Erinnerung
wird. Erinnerung an das Leid der 12.000 Menschen, die
als Zwangsarbeiter für das Naziregime diesen Bunker
errichten mussten; 1.100 von ihnen überlebten diese
Strapazen nicht.
Die aktuelle Stunde heute haben die
Koalitionsfraktionen beantragt, um öffentlich machen,
dass auf dem Weg zu einer Gedenkstätte noch einige
Hindernisse aus dem Weg geräumt werden müssen.
Zu klären sind Fragen:
• zum Konzept und zur inhaltlichen Arbeit
• Finanzen und eigentumsrechtlicher
Verpflichtungen
Der Bund hat in der Fortschreibung der Gedenkstättenkonzeption
2007 deutlich gemacht, dass nach wie vor
die Vereinbarung mit den Ländern gilt, 50 % von
Projekt-kosten zu tragen, wenn ein tragfähiges Konzept
vorgelegt wird.
Dass Bremen hier schon sehr gute Arbeit geleistet hat,
konnte die Ausstellung „Denkort Bunker Valentin“, die
im Frühsommer 2007 in der unteren Rathaushalle
stattfand, dokumentieren.
www.geschichtslehrpfad.de/valentin
Chris Cutter 24/08/2010 16:47
Da haben wir uns wohl schon mal knapp verpasst. Ich war im Februar öfter im Bunker.Schade, dass der Bunker zugemacht werden soll.
LG, Chris
Margot Bock 06/03/2010 11:02
Ich bin der Meinung, daß das viele Geld, das für so eine Gedenkstätte ausgegeben wird, keine Untat verhindert. Auch die Folgekosten würden enorm sein. Man sollte viel mehr Präventivarbeit leisten gegen die braunen Umtriebe, da wäre das Geld besser angelegt.Das ist aber nur meine unwichtige Meinung.
LG Margot