Die Herler Mühle
Als Besitzer der Mühle wird 1584 Otto Schenk von Nideggen erwähnt. 1744 kaufte der Hofrat und Pfennigmeister Anton Michael Heister zu Berg die Mühle und verpachtete sie in den Folgejahren an verschiedene Müller.
Ab 1786 wird als Pächter Johann Wilhelm Kießel genannt, der Mitglied in der Schleifer-Genossenschaft war. Daraus ergibt sich, dass es sich zu dieser Zeit um eine Schleifmühle handelte. 1814 kaufte sie Jakob Ringen der Ältere als Ölmühle. Er ließ die Mühle komplett neu bauen. Inbegriffen war ein neues unterschlächtiges Wasserrad aus Holz. Es wurde gegenüber dem alten Rad 4 Zoll größer. Von jetzt an handelte es sich um eine Getreidemühle. 150 Jahre blieb die Mühle im Besitz der Familie Ringen und ihrer Erben.
1895 wurde das Holzrad durch ein Wasserrad aus Eisen ersetzt. Die Mühle mahlte noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg Getreide. Nachdem der Architekt Nikolaus Rosiny das Anwesen 1960 erwarb und einer umfangreichen Restaurierung unterzog, befinden sich bis heute Wohnungen und Geschäftsräume in der ehemaligen Mühle.
Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Herler_Mühle
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