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Die Hilpoltsteiner Flecklasmänner, ein jahrhunderte alter Brauch, den Winter zu vertreiben

Die Hilpoltsteiner Flecklasmänner, ein jahrhunderte alter Brauch, den Winter zu vertreiben

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Die Hilpoltsteiner Flecklasmänner, ein jahrhunderte alter Brauch, den Winter zu vertreiben

Im kleinen Städtchen Hilpoltstein im fränkischen Seenland gibt es die Frühlingsbringer, die Hilpoltsteiner Flecklasmänner. Sie treiben mit ihrer Fuhrmannspeitsche den Winter aus dem Land. Jedes Jahr ende Januar veranstalten sie ihren großen Brauchtumsumzug. Am schmotzigen Donnerstag ziehen sie von Wirtschaft zu Wirtschaft und treiben ihren Lohn für das Wintervertreiben ein, bekommen Speis und Trank. Die Rauten an ihren Gewand symbolisieren das Neue, das Rot den Frühling. Sie demaskieren sich nur gemeinsam in dunklen Ecken, damit das Böse-der Winter nicht die Person unter ihrer Larve zuordnen kann. Das Treiben beginnt ab dem 7. Januar und endet mit dem Fasching begraben am Faschingsdienstag.

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