Die Hütten der Massai
Die Hütten (Boma) der ostafrikanischen Volksgruppe der Massai sind aus getrocknetem Kuhdung, Lehm und einzelnen Holzpfosten hergestellt. In den Hütten, in denen auch Kleintiere schlafen, brennt üblicherweise ständig ein kleines Feuer, das am Tag auch zum Kochen dient, vor allem aber die Moskitos fernhält und abends für Wärme sorgt. Außer durch ein kleines Loch im Schlafraum, fällt kein Tageslicht hinein. Stühle, Tische oder Wandschmuck gibt es nicht und als Schlafgelegenheit dienen mehrere Rinderfelle. Bei „moderneren“ Massai findet man inzwischen aber auch Hütten oder sogar kleine Häuser mit Blechdächern und mit dem einen oder anderen Möbelstück. Eine Wasserversorgung gibt es allerdings außerhalb von Ortschaften nicht, sodass entweder Wassertanks zu finden sind, die von Zeit zu Zeit aufgefüllt werden oder man (meist Frau) holt auf die alt herkömmliche Weise Wasser von entfernten Stellen zumeist mit großen Eimern auf dem Kopf. Diese Aufnahme entstand einige Kilometer entfernt von der nächsten Ansiedlung entfernt und noch außerhalb der Ngorongoro Conservation Area. Im November 2017 waren wir auf einer 10-tägigen Safari in Tansania. Leider existieren von dieser Reise nur die Bilder meines Mobiltelefons. Dennoch möchte ich einige Fotos hier zeigen, nicht nur weil die Reise so außerordentlich beeindruckend für uns war, sondern auch, weil die Eindrücke selbst in geringerer Fotoqualität für uns wertvoll genug sind, um sie hier zu zeigen.
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