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Die Hungerharke, das Luftbrückendenkmal in Berlin (Tempelhof)

Die Hungerharke, das Luftbrückendenkmal in Berlin (Tempelhof)

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Die Hungerharke, das Luftbrückendenkmal in Berlin (Tempelhof)

Zum Motiv:

Zitat von http://www.hdg.de/Final/deu/page1680.htm :

"Luftbrückendenkmal
Aus Dankbarkeit für die wiedergewonnene Freiheit und in Erinnerung an die Opfer der Luftbrücke beschließt die Berliner Stadtverordnetenversammlung am Tag der Aufhebung der Blockade, ein Denkmal zu errichten. Der Berliner Magistrat schreibt noch 1949 einen Wettbewerb aus. Realisiert wird der Entwurf von Professor Eduard Ludwig, Lehrer an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin.

Die Jury verweist in der Begründung auf "die Kraft der symbolischen Idee der drei Flugkorridore und der drei Lufthäfen. Durch die Drehung nach Westen innerhalb der strengen Architektur des Ehrenhofes vor dem Flughafen Tempelhof ergibt sich eine glückliche Spannung zur bestehenden Architektur...". In den Sockel des Betondenkmals werden die Namen der 78 Amerikaner, Engländer und Deutschen eingemeißelt, die im Dienst der Luftbrücke starben."

Insgesamt versorgten die West-Allierten die Berliner während der Blockade durch 278.228 Flüge und den Transport von 2.326.406 Tonnen Hilfsgütern. Quelle und weitere Einzelheiten: http://www.usembassy.de/mission/d12_11.htm

Bilder bei http://www.virtuelleallgemeinbibliothek.de/tempelhof/PHOTOS.HTM#photlist

und bei http://www.usafe.af.mil/berlin/facts.htm.

Zum Bild: Schnitt und Belichtung sollen den Charakter als Luft-Brücken-Denkmal unterstreichen.

Wenig später dann diese Szene:

Hungerharke 2 oder: Berliner Denk-Male anno domini 2003
Hungerharke 2 oder: Berliner Denk-Male anno domini 2003
Peter Wolf v. Miriquidi-Staufen

Commenti 2

  • Helena Ludwig 23/06/2003 0:35

    Kann Tobias nur beipflichten! Dein anders Bild zeigt im Vergleich was man alles mit dem richtigen Aufnahmewinkel aus einem Motiv rausholen kann.
  • Tobias Nackerlbatzl 17/06/2003 1:03

    Hallo Peter!

    Ich finde, daß das Denkmal durch die frontale Aufnahme an Plastizität verliert und etwas kontrastarm ist. Deine zweite Aufnahme von der Hungerharke gefällt mir da besser, nicht unbedingt wegen der Bearbeitung, sondern aufgrund der Perspektive.

    Viele Grüße,
    der Nackerlbatzl.