die Jugend im Iran will leben wie wir....
Er ist der dritte Beifahrer im Bus, Alternative ist Arbeitslosigkeit.
Seine Aufgabe: Scheiben putzen, Innenraum putzen, Trinkwasser besorgen für die Fahrer und Gäste.
Trotzdem hat er seinen Humor nicht verloren und wird wohl einmal 1. Fahrer werden.
Das Bussystem im Iran ist ganz anders geregelt als bei uns. Die Busmannschaft bestehend aus 1. + 2. Fahrer und Hilfskraft und bleibt immer beim selben Bus. Man kann nicht einfach einen anderen Bus bestellen, man bekommt nur Bus mit Mannschaft.
Erst kürzlich wurde, wegen eines schrecklichen Busunfalls, ein neues Gesetz geschaffen, das Fahrern mit Opiumproblemen, das Fahren verbietet. Jetzt muß man wissen, daß die öffentlichen Busse, enorme Strecken fahren und die Verbindung nach Afganistan und Pakisten herstellen. Opium zu nehmen und zu schmuggeln, war fast schon normal.
Jetzt wurden diese Fahrer aus dem Verkehr gezogen und plötzlich standen hunderte Busse still.....
CsomorLászló 18/05/2008 17:52
An excellent portrait!bw
CsL
Josef M 17/05/2008 11:39
Ein gutes Portrait mit einer interessanten Geschichte dazu! Gruß und ein schönes Wochenende aus SiegburgJosef
Inge Hoenekopp 17/05/2008 11:27
gelungenes Portrait.zu den Infos bezüglich Opium:
es gibt auch eine Heroin - Problematik. Im Iran gibt es Methadon - Hilfsprogramme, von denen wir lernen können !
I.v.E. 17/05/2008 11:20
Schönes Portrait und sehr interessante Info!LG Isi
Marguerite L. 17/05/2008 10:49
Hoffen wir, dass er einmal erster Fahrer wird!Das Portrait ist Dir super gelungen, richtig gut mit den Spiegelungen !!
Grüessli Marguerite