Die Kartäuserkirche in Köln
1334 wurde in Köln das Kartäuserkloster gegründet. Der Orden geht auf den hl. Bruno zurück, der in der Chartreuse bei Grenobel die ersten Mönche um sich sammelte. Darauf geht der Name der Kartäuser zurück. 1365 begann man mit dem Bau der einschiffigen Kirche und diese der hl. Barbara geweiht. 1794 wurde das Kloster Militärlazarett und 1816 im Rahmen der Säkularisation vom preußischen Militärfiskus übernommen. Nach dem 1. Weltkrieg erfolgte die Übertragung an die Evangelische Kirche. Nach schweren Kriegsschäden wurde bis 1953 die Kirche wiederhergestellt. Auf dem alten Stich ist zu erkennen, das im Mittelalter das Kloster von Weingärten umgeben war.
Heide G. 07/08/2009 8:28
das Potpourri mit der alten Ansicht finde ich guut!