Die Kreuzberger Omar-Moschee
1. Mai in Berlin-Kreuzberg – die "Umar-Ibn-Al-Khattab-Moschee" an der U-Bahnstation "Görlitzer Bahnhof".
Das muslimische Gotteshaus ist nach einem frühsunnitischen Kalifen benannt und wurde 2010 eingeweiht.
Der Baugrund wurde durch Brandstiftung frei, als ein Pyromane den dortigen Supermarkt am 1. Mai 1987 abfackelte.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b2/Oranienstra%C3%9Fe_19870502.jpg
heide09 08/05/2017 22:12
Bin ich froh dieses Theater nicht mehr miterleben zu müssen egal ob mit oder ohne Minarett.Mein Nest ist so klein daß ich zu meinen Lebzeiten bestimmt keine mehr um die Ecke ertragen muß.
LG Ania
gelbhaarduisburg 07/05/2017 12:19
Der Petersdom wurde u.a. mit Ablasshandel finanziert. Dagegen kommt mir moderne Geldwäsche geradezu redlich vor.smokeonthewater 07/05/2017 11:49
@karlitto: Die Analogien sehe ich genauso.Die Finanzierung muss zwar nicht offengelegt werden, aber es ist in Deutschland üblich, dass ein Bauherr kein Geheimnis daraus macht. Wenn nicht, heißt es gleich, die Drogenmafia wäscht Geld. Das muss hier nicht zutreffen, denn es gibt durchaus viele reiche türkische Unternehmer, die sich mit Spenden für Gotteshäuser ihren Platz im Paradies und ihren Respekt in der Gemeinde sichern wollen, so wie früher der katholische Adel Kirchen und Klöster stiftete. Im Unterschied zu früher reden die Stifter von heute nicht darüber. Und unsere Behörden verstehen die islamische Kultur nicht.
karlitto 07/05/2017 9:49
Die haben noch bessere B Vitamine zur Drogenmafia...als ohnehin schon bei uns. Die Analogie der Zugeständnisse kann man noch weiterführen: Regierungsgebäude nicht zu pompös, solange in DE Altersarmut herrscht, in Köln Banken nicht höher als der Dom, in Brüssel und Straßburg soll's nicht soo auffallen, die Sesselfurzer kosten schon so viel Geld usw. usf... und Das Teil auf Deinem Foto sieht ähnlich aus wie die KFW in Ffm...smokeonthewater 07/05/2017 0:00
@Jens: Dass die Moscheen so schmucklos aussehen (und auch keine nutzbaren Minarette haben), ist ein Zugeständnis an die Sensibilität der Deutschen. So unauffällig und leise wie möglich sollen und dürfen die Muslime ihre Religion ausüben. Zu prächtige Moscheen würden außerdem den Neid der Abgehängten wecken: Woher haben die Türken so viel Geld? Warum geht es denen besser als uns? Prächtige (und dann weniger prächtige) Synagogen haben schon mal gebrannt. Genau diese Diskussion ist geführt worden, als die Finanzierung der Omar-Moschee hinterfragt wurde und nicht wirklich geklärt werden konnte.gelbhaarduisburg 06/05/2017 19:40
Schade, dass moderne Sakralbauten, gleichgültig, ob muslimisch, christlich oder sonstwas, so unspektakulär und schmucklos sind. Die Moschee hier in Marxloh ist auch zum Gähnen, von außen jedenfalls.