Die Leica mit dem Hektor 1:2,5
1931, das waren 7 Jahre nach der Markteinführung der Leica mit dem Elmar 1:3,5, rechnete Max Berek das lichtstärkere Hektor 1:2,5, mit 6 Linsen in drei Gliedern. Namenspate für das neue Objektiv war übrigens der Hund von Max Berek.
Auf dem Bild eine Leica II mit einem Hektor in verchromter Ausführung. Diese ist sehr selten, wesentlich verbreiteter ist die Ausführung in Nickel. Allerdings wurden auch insgesamt nur etwas über 10.000 Hektor 5 cm/2,5 hergestellt.
Volkmar Kleinfeldt 30/05/2011 16:56
Hallo Joachim - wie es mit der Leistung aussah -ich weiß es nicht! Testbereichte gab es damals ja noch keine und ich habe mir nie die Mühe gemacht, diese alten Objektive einem praktischen Vergleich zu unterziehen. Berühmt war sie sicherlich nicht, denn wer Leistung wollte, wählte das Elmar 5 cm 1:3,5. Und außer diesem unbestrittenen Objektiv tat sich Leitz ja bekanntlich immer etwas schwer in der Optik.
Achim SWP 29/05/2011 10:03
Na ja, - selbst die rote Farbevon Leitz hat man dann kopiert!
Sei es der rote Ring bei den
L-Linsen, oder auch der rote Latz
bei den (D)SLR-Gehäusen. :-)) :-))
- Wie hoch ist die optische Leistung
des Objektives?
LG Joachim
Volkmar Kleinfeldt 27/05/2011 19:00
Ich habe das Rot gewählt, weil es die seinerzeitige LEITZ-Farbe gewesen ist.Stimmen tut der Einwand natürlich ansonsten schon. Vielleicht mache ich es künftig für LEITZ etwas dunkler? - Auf jeden Fall: Danke!