Die Männchen des Rotrandbärs (Diacrisia sannio) fliegen bei Störungen auf - ...
... und werden daher öfter entdeckt als die sich versteckenden Weibchen.
Hier ein ganz frisches Männchen mit feinsten Farben, wobei der vornehme rote Rand dem schönen Nachtfalter aus der Familie der zu den Eulenfaltern gehörenden Erebidae (Unterfamilie Bärenspinner, Arctiinae, die früher eine eigene Familie der Arctiidae bildeten) zu recht alle Ehre macht; dies auch seinem Namen.
Die deutlich gefiederten Fühler gehören zum Männchen.
Gefunden hab ich den Hübschen wie immer nur, weil er vorher aufgeflogen war und sich dann - wie üblich - mit geschlossenen Flügeln an einen Grashalm setzte.
Die Raupen (August bis Mai, sie überwintern) leben neben anderen Pflanzen hauptsächlich an Labkraut, Wegerich, Löwenzahn und Brennnessel. Die Flugzeit der Falter ist im Juni/Juli.
Fund und Aufnahme: Weitere Umgebung von Kallmünz/Opf., Bayern - heute, 6.6.2024 f.
alicefairy 07/06/2024 7:29
sehr hübsch sind dieLg Alice