Die magischen Wächter des Regenbogens
Es war ein stiller Morgen im verzauberten Wald, als die Sonne gerade erst über den Horizont kroch und die ersten warmen Strahlen auf die Baumwipfel warf. Auf einem alten, knorrigen Ast saßen drei außergewöhnliche Vögel nebeneinander. Jeder von ihnen trug ein prachtvolles Federkleid in leuchtenden Farben – der linke Vogel war in strahlendes Pink gehüllt, der mittlere in tiefes Blau und der rechte in warmes Orange.
Diese Vögel waren nicht wie andere. Sie waren die magischen Wächter des Regenbogens, jedes Federnkleid mit einer besonderen Gabe versehen. Der pinkfarbene Vogel, genannt Felicity, hatte die Kraft, Freude und Glückseligkeit zu verbreiten. Der blaue Vogel, Azureus, konnte Weisheit und tiefes Wissen schenken. Der orangefarbene Vogel, Auriel, hatte die Fähigkeit, Hoffnung und Mut in den Herzen derer zu entfachen, die ihn sahen.
Eines Tages, als ein kleiner Junge namens Luca traurig und entmutigt durch den Wald wanderte, entdeckte er die drei Vögel auf ihrem Ast. Er setzte sich auf einen Stein in der Nähe und beobachtete sie still. Felicity bemerkte seine Traurigkeit und flog sanft zu ihm hinüber. Mit einem leisen Lied erfüllte sie Lucas Herz mit Freude, und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
Azureus folgte und setzte sich neben ihn, flüsterte ihm alte Weisheiten und beruhigende Worte zu. Luca fühlte, wie seine Sorgen leichter wurden und er die Welt mit neuen Augen sah. Schließlich kam Auriel und flatterte fröhlich um Luca herum, seine orangefarbenen Federn leuchteten wie ein lebendiges Feuer. Der Junge fühlte, wie neuer Mut und Hoffnung in ihm aufkeimten, und seine Traurigkeit wich einem Gefühl der Zuversicht.
Von diesem Tag an wusste Luca, dass er immer zu den magischen Wächtern des Regenbogens zurückkehren konnte, wenn er ihre Gaben brauchte. Die Vögel setzten sich wieder auf ihren Ast, beobachteten mit wachsamen Augen den Wald und warteten darauf, dass sie einem anderen Wesen mit ihren Gaben helfen konnten.
Jörg Wolfshöfer 25 minuti fa
Die sehen aber auch sehr cool aus. Geschichte dazu ist auch toll.LG Jörg