Die putzi,schnuffi Kuschelhölle!

Die putzi,schnuffi Kuschelhölle!

Für wirtschaftsinteressierte ein wenig Wirtschaftsphilosophie:

Der Vergleich:

"Erdnuss vs. Melone" oder "Ich-AG vs. Großunternehmen"

Nehmen wir eine Erdnuss und nehmen wir an, dass in der linken Kammer ein stilistisches Büro mit Computer eingerichtet ist. In der rechten Kammer befindet sich der Anwender auch die Nuss tituliert. Dies ist unsere Ich-AG.

Er arbeitet fleißig, hat seine Kunden in seiner selektierten Branche aber so gut wie keine weiteren Mitarbeiter. Aber es ist seine Erdnuss und da heißt es: pflegen!

Auf der anderen Seite des kulinarisch angereicherten Tisch der Welt haben wir eine Melone. Stellen wir uns vor: In jeden Kämmerchen mit einem Kern sitzt ein Arbeitnehmer und arbeitet für das Großunternehmen. Die Kämmerchen stellen Produktionsstätten sowie Büroräume dar.

Es arbeiten mehr oder weniger fleißig 200 Arbeitskerne dort aber niemand weiß eigentlich genau woran oder für wen. Schließlich hat kaum jemand bis jetzt den Oberkern gesehen, sie wissen nur, dass Gehalt/Lohn und Urlaub am schwinden ist.

Nun die Erdnuss und die Melone fungieren beide als Nahrungsmittel an deren Ende das Verdauungssystem mit dem Magen wartet. In unserem Fall dient der Magen als Synonym für unsere Regierung. Der Körper, also unser Staat, hat Subventionsbereiche. Zum Beispiel: Die Blut- und Nervenbahnen spiegeln die Infrastruktur Groß- und Kleinhirn Bildung und Soziales dar. Muskeln die Gewalten, Kiefer und Zähne die Rüstungsindustrie.

Wie wir alle im Biologieunterricht gelernt haben muss das was der Magen übrig lässt, ausgeschieden werden. Natürlich wird alles Nahrhafte erst einmal in den Körper investiert. Das bisschen was also aus dem After fleucht darf der Rest behalten. Kaum schwer ist es zu deuten, dass die Bevölkerung in dem Staat die besagten Exkremente erntet. Sehr gnädig von der Darmöffnung, finden Sie nicht?

Die Frage aber ist: Was ist Nahrhafter? Die fleißige Erdnuss oder die faule Melone?

Überlegung:

Sicher, in erster Linie die Melone. Sie hat eine größere Kundenzahl und fährt mehr Umsatz ein. Der Gewinn ist dementsprechend höher, so dass das Verdauungssystem mehr zum verwerten hat.

Andererseits ist die Erdnuss bestrebt, den höchstmöglichen Gewinn zu erzielen. Natürlich wird dieser nie mit dem einer Melone mithalten können und dient sozusagen nur als Snack. Berücksichtigen sollte man aber noch, dass Unternehmen ihren zu versteuernden Gewinn oft und gerne so gering wie möglich halten, durch dubiose Investitionen in zum Beispiel Anlagevermögen.

Was, wenn der Magen anstatt einer Melone eine volle Tüte Erdnüsse zum Verdauen bekommt? Jede Erdnuss mit verschiedenen nationalen und internationalen Kunden.


Lyric by Fab O