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die schöne Schwebebahn

die schöne Schwebebahn

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Nurullah Cerik


Free Account, Hamburg

die schöne Schwebebahn

Die Wuppertaler Schwebebahn (offizieller Name: Einschienige Hängebahn System Eugen Langen) ist ein um 1900 von MAN konstruiertes und erbautes, 1901 für den Verkehr freigegebenes und bis in die Gegenwart in Betrieb stehendes Nahverkehrssystem im Stadtbereich von Wuppertal.
Die Hängebahn fährt von Wuppertal-Oberbarmen nach Wuppertal-Vohwinkel und zurück und durchquert die Stadt dabei von Nord-Osten nach Süd-Westen. Sie fährt auf einem zehn Kilometer langen Teilstück in etwa zwölf Metern Höhe über dem Flussbett der Wupper und legt den Rest von 3,3 Kilometern in etwa acht Metern Höhe über Stadtstraßen zwischen der Endhaltestelle Vohwinkel-Schwebebahn und der Haltestelle Zoo/Stadion zurück. In Sonnborn (Elberfeld-West) überquert sie dabei das Sonnborner Kreuz. Die Gesamtfahrzeit mit Ein- und Aussteigestopps an 20 Haltestellen beträgt je nach Tageszeit und Wochentag 28 bis 30 Minuten[1]. Seit der Eröffnung befindet sie sich in kontinuierlichem Betrieb als vollständig vom Individualverkehr getrenntes städtisches Verkehrsmittel. Pro Jahr verzeichnet der Betreiber (Wuppertaler Stadtwerke) etwa 23 Millionen Fahrgäste (Stand 2003); es werden also täglich durchschnittlich etwa 75.000 Menschen transportiert.

Das System war ursprünglich auch für andere Städte geplant. So existierten beispielsweise Pläne für Schwebebahnen in Hamburg, Berlin, London und den damaligen deutschen Kolonialgebieten.

Verkehrsrechtlich ist die Wuppertaler Schwebebahn eine Straßenbahn besonderer Bauart, sie wird nach der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab) betrieben. In Wuppertal wurde die Straßenbahn herkömmlicher Bauart 1987 stillgelegt.

Die Wuppertaler Schwebebahn stellte am 15. Dezember 2009 den Betrieb aus Sicherheitsgründen ein und nahm am 19. April 2010 wieder den Betrieb auf (Näheres im Abschnitt Modernisierung)[2]

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