Die schönsten Momente
... waren beim fahren mit dem Narrowboat unter anderem die, wo wir an den Schleusen allein waren.
Insgesamt war die Tour in allen Belangen traumhaft, aber das war dann immer etwas besonderes, wenn an einer Schleuse außer uns niemand war.
Warum? Schleusen bedeutet immer ein wenig Anspannung, und bei Betrieb muss man an der richtigen Stelle mitspielen. Boot hoch, Boot runter, manchmal hat es eine Warteschlange, dann muss man sich einreihen, eventuell nochmal verholen, schauen, was der jeweils andere macht. Gibt´s Probleme? Kann man helfen? Irgendwann ist man dann selbst dran mit hoch oder runter... und, und, und... Aufmerksamkeit und Konzentration ist also gefragt. Geht alles tiefenentspannt zu, aber man muss halt irgendwann bzw. immer mal wieder mitmachen, und man signalisiert die Bereitschaft zum "mitmachen" schon, wenn man an einer bestimmten Stellen anlegt, weil man dadurch die Warteschlange beginnt...
Wenn wir alleine waren, konnten wir Caitlin richtig festmachen, etwas herumlaufen, die Schleuse in Ruhe anschauen, mal einen genaueren Blick in die Umgebung werfen, einen Blick auf die Karte(n) werfen, in Ruhe ein paar Fotos machen, nen Tee aufsetzen... bis es dann entspannt weitrgehen konnte. Klappte sogar einmal, als wir Caitlin schon IN die Schleuse gefahren hatten. Da dann natürlich ohne "Tee aufsetzen". Wäre sonst wohl etwas übertrieben :-)
Quasi eine spontane Pause.
Kam ein paar mal vor, und war für mich ein Teil des "inneren Kerns" dieser Art von Fortbewegung...
Unterwegs mit dem Narrowboat auf den Inland Waterways 2024. Die nächste Tour ist schon weitgehend geplant.
Es wird der Cheshire-Ring.
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