Die Sonne - die Urquell des Lebens und der Zeit!
Sonnenuntergang in Obfelden, Schweiz mit einem Gedicht von Arthur-Alfred Walter
Die Sonne macht mich singen
Urquell des Lichtes – und der Zeit,
öffnet sie die Sinne weit.
Durchbrochen hat sie, des Winters Hülle,
Leben schenkend – in voller Fülle.
Im satten Grün - unzählige Primeln in Gold,
den Bienen sind die Weidenkätzchen hold.
Summend, umtorkelnd all die Blust,
in ungestümer Lebenslust.
Aus grünen Blättern - lugen Veilchen in blau,
emsiges Werken – wohin ich schau.
Anemonen unter den alten Linden ,
Tupfer mit Sternenblüten – der Hyazinthen.
Die roten Knospen der Haselstauden,
lassen wieder an die Liebe glauben.
Plätscherndes Wasser – am Bach hin eilend,
ich bleibe stehen – schauend , verweilend.
Trillernd – eine Lerche aufsteigend,
jubilierend im Fluge , nach oben zeigend.
Dem letzten Ton – noch lauschend ergeben,
sehe das Gleichnis, von ewigen Leben.
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