Die Wächter des heiligen Baumes

Die Wächter des Heiligen Baumes

Hoch auf dem Fels, wo die Winde weh’n,
Steht ein Baum, den Menschen kaum versteh’n.
Sein Stamm aus Weisheit, seine Krone Licht,
Ein uraltes, ewiges, heiliges Gericht.

Vor ihm steht eine Frau, schwarz wie die Nacht,
Ihr Kleid weht leise, von Schatten bewacht.
In ihren Augen glimmt ein stilles Vertraun,
Sie hütet das Leben, den uralten Baum.

Hinter ihr lauert, im Schweigen verhüllt,
Ein Wesen, das Kraft und Wildheit erfüllt.
Wie eine Raubkatze, doch größer, voll Glanz,
Im Schatten der Stille, in lautlosem Tanz.

Sein Fell ist wie Nebel, die Augen wie Gold,
Es wacht über das, was der Baum uns erzählt.
Denn die Zeit fließt hier anders, die Welt bleibt fern,
Und beide sind Hüter, vereint und doch stern.

Die Frau flüstert leise, der Wind nimmt es mit:
„Kein Feind kommt hierher, der das Heilige tritt.“
Das Wesen schnurrt sanft, ein dröhnender Klang,
Es ist die Wächterin, die hier begann.

So stehen sie stumm, auf dem Felsen allein,
Die Hüter des Lebens, das uralte Sein.
Der Baum singt sein Lied, die Zeit bleibt still,
Kein Sterblicher wagt, was der Baum nur will.

H. Laier,
(Gedicht erstellt mit Hilfe von ChatGPT)







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