Die Weißen Tauben sind müde.....es kotzt mich an!
SCHON WIEDER FIEHLEN HEUTE AM "KARFREITAG" MENSCHEN IN AFGANISTAN
Gegen diesen Scheiß Krieg in der Welt
http://www.youtube.com/watch?v=vYGYHe6aK20
http://www.youtube.com/watch?v=PBxt99jwmzw&feature=related
Krieg
Ein kleines Blümchen hat den Frühling gespürt,
und dessen Wärme hat es zart berührt.
Und seine frische Kraft durchbricht,
des Winters feste Erdenschicht.
Nicht weit von ihm, da spielen Kinder,
endlich draußen, nach den langen Winter.
Sie rennen, toben und lachen,
erzähl’n sich Geschichten, von Rittern und Drachen.
Beim Raufen fängt eines der Kleinen,
ganz plötzlich laut an, zu weinen
Und rennt trotzig, mit vorgestrecktem Kinn,
direkt zu diesen Blümchen hin
Es sieht den nackten Fuß schon auf sich stehen,
spürt schon die harten, kleinen Zehen.
Doch schnell stoppt der Kleine seinen Lauf
und setzt den Fuß, ganz vorsichtig neben dem Blümchen auf.
Ein Staunen wischt seine Tränen fort
und er sagt mit freundlichem, netten Wort:
„ Du, erste Blüte, wunderbar, so gelb wie die Frau Sonne,
dich gerade jetzt zu sehn’, ist eine wahre Wonne.
Da plötzlich beginnt die Erde zu beben,
als wollte sie einen neuen Berg erheben
Vom Horizont her, kommen gigantische Ungetüme,
jedes aus Stahl und groß wie ein Hüne.
Ein Dröhnen und Krachen durchfährt die Luft
und wo der Junge stand, ist nun eine Kluft.
Doch die Ungetüme stört das nicht,
sie schieben sich weiter, vor’s Sonnenlicht.
Hinterlassen zerwalzte Erde, die noch qualmt
und haben bald auch das kleine Blümchen zermalmt.
Es wollte doch nur friedlich gedeihen,
nun wird es zertrampelt von Soldatenreihen.
So viel Füße, die achtlos vorüber gehen,
es wird wohl nie mehr auferstehen.
Und so tötet jede Bombe die hernieder fällt
Einen weiteren Teil unserer schönen Welt
Gisela Bock / erschienen in:
„Hier spricht Rudolstadt“ – eine Stadt wird poetisch und findet zusammen
Commenti
57
La foto non si trova in discussione. Per questo in questo momento non può essere commentata.
adriana lissandrini 17/08/2008 22:12
Forte, drammatica idea espressa magnificamente...ma l'uomo non impara niente..
Adriana
Thaysen Peter 17/08/2008 21:23
Hallo Gunter,ich bin beeindruckt vom Bild und von Deinem Text. Macht sehr Nachdenklich und auch Traurig.
l.g.
p.t.
Thomas . Lanz 17/08/2008 14:03
eine feine arbeit mit einem tiefen inhaltkompliment !
"was wahrschweinlich alles in uns steckt"
wir leben in einer dialektischen welt
lg thomas
Inez Correia Marques 17/08/2008 12:50
Hello my friend! at last i'm able to open your photo . for a time i could only see the thumbnail.. great story . very well realized this photo ,. not an easy shotBravo
Alessandro Russo 16/08/2008 13:27
.......war is good for nothing.....................
Tuny Hilger 16/08/2008 13:07
all the world is a stage...and all the men and women merely players.Black Pearl Design 16/08/2008 11:42
Ich bin gegen Krieg und das in jeder Form!!!!LG Schwarze Perle
Fredo03 16/08/2008 10:25
Ein Foto mit viel Botschaft und Inhalt.Möge es viele zum Nachdenken und Handeln bringen.
LG
Fred
André Reinders 16/08/2008 0:56
Sehr ausdrucksstark, hammerhartes Bild!!VLG
André
Eva Mondkind 16/08/2008 0:01
scheiss kriege!!Nell2 15/08/2008 23:23
Offengestanden kann ich zu so einem vielschichtigen Thema keine spontan kurze Anmerkung schreiben. Aber ich teile absolut Deine Wut und das Unverständnis, dass schon wieder das passiert, was niemand haben möchte, was so viel unnötiges Leid bringt. Letzendlich gehts immer wieder um Geld, Macht und Gleichgültigkeit.Ein passendes Foto zum Text.
liebe Grüße
Nell2
P.S. Vielleicht interessiert Dich das "Milgram Experiment"
Eva Mueller 15/08/2008 20:50
Viele von uns versuchen einen möglichen Beitrag zu leisten - ich meine jetzt nicht in Form von Geld! - Wenn man die Welt retten möchte, muss jeder zu allererst nach seinen Möglichkeiten bei sich selbst anfangen zb.in der eigenen Familie, beim täglichen Denken und Handeln -
- so wie du hier!
Ein sehr guter Beitrag von dir!
lg
eva
Reimund List 15/08/2008 20:46
Du hast ne schöne Metapher gemacht, aber wir sollten konkreter werden und genau hinschauen welche "Demokraten" über kleinere Länder herfallen und die Welt zu erpressen versuchen,indem sie erzähle sie schützen nur ihre Staatbürger wie die Deutschen 1936.vg R.
GHG07 15/08/2008 20:37
Tja, wie Recht Du doch hast - Friede auf Erden!Gruß Günther
Viktor Hazilov 15/08/2008 20:26
das Foto und das Gedicht regen zum nachdenken an