Diese Radnetzspinne heißt Sektorenspinne (Zygiella x-notata), weil sie . . .
. . . in ihrem Netz im Gegensatz zu den anderen Gattungen immer einen Sektor (= Kreisausschnitt, wie ein Kuchenstück) freiläßt. Hier sieht man gut, daß das Netz nicht etwa von bösen Fotografen zerstört wurde, sondern direkt so gefertigt wurde: Die Kreisfäden sind mit ihren Anheftungspunkten an den Grundfäden deutlich sichtbar; die Spinne webt die Fangfäden an einem Stück und wandert dafür mandelförmig hin und her, bis das Netz fertig ist. Bei den Sektorenspinnen führt innerhalb des Sektors immer ein Signalfaden von der Nabe zum Versteck der Spinne. Diese Jungspinne ist einschließlich der Beine etwa 7 mm lang. Der Körper der erwachsenen Spinnen ist Sie kommen in der Nähe von Gebäuden vor und sind häufig zu beobachten.
Spinnennetze sind mit dem Autofokus schlecht aufzunehmen, es sei denn, sie liegen - wie hier - in der Motivebene. Trotzdem ist dieses hier auch nicht scharf abgebildet. das Wichtigste oben Gesagte sieht man aber.
Düssseldorf, 14.6.2012
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