Displaced (4)
2007. Nikon D 100 mit Nikkor f/2,8 35-70 mm D bei 70 mm. RAW (12 Bit). ISO 1250. 1/90 sec f/5. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11 (RAW-Entwicklung: Belichtungskorrektur +0,5; Verzerrungskorrektur, Bildschnitt, Rahmen).
Helene Kramarcsik 02/11/2007 14:02
Der Spektralfarbenklecks scheint wirklich hier nicht angebracht zu sein. Nun wenn das Bild für einen Steinmetzkatalog gedacht wäre, wäre dieser Reflex tatsächlich unerwünscht, denn er verdrängt die Aufmerksamkeit auf den Stein, welcher ja verkauft werden soll.Aber für mich als Betrachterin setzt dieser "Farbklecks" den spannenden Akzent.
LG Helene
† Trude S. 17/10/2007 0:22
das Farbspektrum wirkt tatsächlich völlig deplaziert dort auf dem herrlichen Granit (wenn er dann echt ist) und fesselt doch den Blick des Betrachters. Wenn ich mir dann das temporeiche schnelle Einfangen dieses Momentes und die fertige Präsentation hier anschaue, kann ich verstehen, wie viel Vergnügen Dir die Sache gemacht hat :-) Gilt für alle vorangegangenen Fotos so oder ähnlich !LG Trude :-)
Kerstin Stolzenburg 16/10/2007 20:49
Das sehe ich auch so.Soweit man den Einblick zulässt und bis zur Grenze der persönlichen Verletzbarkeit ...
Das Verschieben dieser Grenze ist an Vertrauen gekoppelt.
Grüße. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/10/2007 20:17
Meine Anmerkungen sind nicht unbedingt ein Spiegelbild persönlicher Empfindungen bzw. Vorlieben, an der Romantikecke bin ich auch schon lang vorbei, ich habe selbst bereits in die tiefsten Abgründe gesehen.Sprache ist ein sehr schönes Ausdrucksmittel, ich merke aber immer wieder, wenn man sich eigentlich nicht kennt, dass manche Aussage nicht so ankommt, wie man sie selbst verstanden wissen wollte bzw. meinte, sie erklärt zu haben. So etwas dauert ...
Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/10/2007 19:44
... warum nicht, wäre doch eine schöne Vorstellung. In der Realität dann doch zumeist zeitlich begrenzt, die Frage der Speisung der Energiequelle wird im Allgemeinen rasch unbewusst/wissentlich vernachlässigt ...LG. Kerstin
Kerstin Stolzenburg 16/10/2007 17:47
Ein wahrscheinlich (vorstellbare Fliesengröße/Farbfläche) sehr kurzer Moment einer Lichtdispersion, glücklicher Zufall für den Fotografen oder im angrenzenden Bereich vorübergehend wiederkehrendes Ereignis.Spektralfarben, aufgetrennt und nebeneinander gelegt, eigentlich kalt und ohne Aussage. Interessant wären Wahrnehmung und psychologische Wirkung (Beispiel Märchen: "Rot wie Blut" oder "Zitronengelb" für Putzmittel im Sanitärbereich) und die Farbwirkung und Bildwerdung im Zusammenhang mit der eigenen Erfahrung, mit Emotionen etc.
Im Bildschnitt sehr gut platziert, ohne die Fugen wäre, ungeachtet der Bindung an die Serie, etwas wenig Spannung im Bild.
Grüße. Kerstin
Andreas Denhoff 16/10/2007 16:59
Nicht wirklich, ich lasse mich überraschen!Gruß Andreas
Andreas Denhoff 16/10/2007 13:04
Eine gelungene Weiterführung deiner Serie, wodurch die Fugen im Stein auch Sinn haben. Im ersten Moment dachte ich nämlich, die könnten ruhig weggeschnitten werden. Folg als Nächstes wieder etwas mit Blättern?Gruß Andreas