documenta 14 (5)
Parthenon der Bücher
Die Bücher sind abgeräumt, wurden unteri großer Beachtung und Beteiligung dem Publikum verschenkt.
Unvergessen bleiben wird Marta Minujín, die stets bunt gekleidete 74-Jährige, die mit dem Tempel das "Schwanken des Denkens in der Welt" darstellen wollte, wie sie der Deutschen Presse-Agentur Ende Mai in einem Interview sagte. "Dieser Parthenon des Friedens zeigt alle Verbote, die es in der Welt der Schriftsteller und Bücher gab - und wie die Politiker entscheiden, was die anderen lesen dürfen", erklärte Minujín die Idee hinter dem Werk.
WM-Photo 12/09/2017 13:01
Es wird leidere immer Herrscher geben, die anderen ihre Meinungsfreiheit nehmen wollen. Da brauchen wir nur um die Ecke blicken. Gut, dass Marta Minujín mit diesem Kunstwerk darauf hinweist.Gruß Walter