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Dom zu Münster

Nikon D 700 / Nikkor 24-70mm/2,8@ 24mm / F 11 / ISO 200 / Aufnahmemodus M / 1s , -1/3 EV / Einzelaufnahme / Stativ / Kabelauslöser


Blick durch das Langhaus auf den Chorraum, wo das Triumphkreuz in der liturgischen Farbe verhüllt ist.

Natürlich ist der Dom von vielen Besuchern bevölkert, gerade jetzt vor Ostern. Daher war es schwer, eine Aufnahme ohne Besucher hinzubekommen.


Zeittafel der Baugeschichte


792
Anfang der Missions- und Bautätigkeit Liudgers.

805
Gründung des Bistums Münster. Bischofsweihe Liudgers. Errichtung der ersten Bischofskirche. (Bau I)

1071/1090
Brand des ersten Domes. Errichtung eines neuen Domes südlich des karolingischen Dombaus. (Bau II)

1225
Grundsteinlegung für den heutigen Dom (Bau III).

1264
Weihe des heutigen Domes.

1390/ 1395
Erweiterungsbauten: Kreuzgang, Marienkapelle.

1508/ 1522
Umfangreiche Modernisierungen: Westfassade, Dombibliothek, Umgestaltung der Seitenschiffswände und der Südseite des Ostquerschiffes.

1536/ 1556
Neugestaltung des Dom-Inneren, nach den Zerstörungen der Wiedertäufer: Lettner, Astronomische Uhr, Sakramentshaus, Kreuzkapelle, Kapitelsaal, Skulpturen von Johannes Brabender, Malereien von Ludger und Hermann tom Ring.

1620/ 1700
Neue Bau- und Bildwerke der Barockzeit für den Dom: Altäre, Grabdenkmäler und Epitaphien, Galen'sche Kapellen, Neu-Ausschmückung des Hochchores, Skulpturen aus der Werkstatt der Bildhauerfamilie Gröninger.

1941/ 1945
Weitgehende Zerstörung des Domes.

1946/ 1956
Wiederaufbau des Domes.

1981
Errichtung der Domkammer.

Text: entnommen der Broschüre "Der Sankt Paulus Dom zu Münster",
Géza Jászai (1985, Contzen)

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