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Du bist nicht allein, Wiesbaden

Du bist nicht allein, Wiesbaden

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Hartmut Ustorf


Free Account, Wiesbaden

Commenti 35

  • Swissman 14/04/2018 8:23

    Daumen hoch!
    VG Reto
  • Lang H. 06/02/2018 23:36

    Das knallt.
    I see you!!
  • khulsana 02/01/2018 16:00

    das hast du gut entdeckt,
    sieht toll aus und so schön bunt, super auch der Titel dazu,
    LG Ilse
  • markkeville 17/12/2017 18:07

    Very nice. The impact of the eyes would be even stronger if you cropped out about 1/3 of the picture on the right. mark.
    • Hartmut Ustorf 17/12/2017 18:39

      Yes, it might be true. It's just that I do not like cropping. I want to keep the full frame for quality reasons. In this special case I preferred to keep the metal window frame left, right, and above.
    • markkeville 17/12/2017 20:44

      I, on the other hand, love cropping. Probably all of my pictures have been cropped to some degree. Once you start cheating like that - it is hard to stop.
    • Hartmut Ustorf 18/12/2017 11:44

      Well, it's not really cheating. Photographing is showing an excerpt or detail of a scene. And cropping means just reducing that excerpt. I myself never publish a photo if it hasn't been processed before. In very special cases, the result does only resemble the original to a very small degree. But I wouldn't name that "cheating". Because a photograph has a life of its own and is not necessarily connected to an original. It is different if you understand photography as documenting reality.

      I do not like cropping because it reduces the quality of the photograph if it is enlarged. It loses its resolution. For me, a sensor has to be as large as possible, only limited by its price. Therefore I do not want to reduce it artificially.
    • markkeville 18/12/2017 11:57

      I see what you mean. The price of reducing the image is a diminution in the resolution/quality. I was only half-
      kidding (jhalf-joking) when i said "cheating". For me _ I have got into the habit whereby - to extract some meaning or pattern from the world around me - I invariably have to remove something and strip something away. Oh well. 2018 is coming on apace.
      A year, itself, is quite a strange thing. Now there is a possible photographic subject or project. Mark.
  • Regina Weinkauf 16/12/2017 18:34

    Lake13 ist ein Aachener Street Art Künstler. Freue mich, sein Werk in Wiesbaden mit den Postkarten zu sehen. "https://aachen.streetartcities.com" (Diese weltweite Community sammelt Street Art - nicht nur in Aachen). Super gesehen und fotografiert. LG aus Aachen Regina
    • Hartmut Ustorf 16/12/2017 20:12

      Sind die Graffiti wirklich aus den 80ern? Dann aber aus den ganz frühen 80ern. Denn nach dem Studium habe ich noch 3 Jahre an der TH gearbeitet und bin 1984 aus Aachen weggegangen. Klaus Paier habe ich 1979 kennengelernt, als ich noch Student war. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß ich zu der Zeit bereits seine Werke abgelichtet hatte. Denn als ich schon arbeitete, habe ich fast gar nicht mehr fotografiert. Ich habe übrigens zuerst gar nicht gewußt, wer die Graffiti gemalt hatte. Und als ich dann den Klaus kennenlernte, da war meine erste Reaktion, "ach du warst das!". Daher glaube ich noch immer, daß er sie schon Ende der 70er gemalt hat.

      Gruß Hartmut
    • Regina Weinkauf 16/12/2017 22:41

      Vor "Zwischen den Tagen" hatte er vier Murals an die gleiche Wand gemalt mit sehr kritischen Inhalten (Schule und Eltern betreffend), die alle entfernt wurden. Es ist eine Wand direkt gegenüber dem Kaiser-Karls-Gymnasium. Seit 1978 war er teilweise mit seinem Freund Josef Stöhr in Aachen nachts unterwegs. Ich habe erst sehr spät seinen Namen durch die Zeitung erfahren und ihn leider nie persönlich kennengelernt. Allerdings habe ich später im II. Physikalischen Institut der RWTH gearbeitet und noch einige Bekannte aus seiner Physikzeit kennengelernt. Klaus Paier hat alles schriftlich festgehalten und sein Erbe, sein jüngerer Bruder besitzt alle Unterlagen. Wie hast du Klaus Paier erlebt? Gruß Regina
    • Hartmut Ustorf 16/12/2017 23:23

      Ich war von 1979 bis 1981 AStA-Vorsitzender an der TH. Der AStA verwaltete Schlüssel für Uni-Räume, die studentischen Vereinen für Veranstaltungen zur Verfügung gestellt wurden. Das Rektorat genehmigte die Raumvergabe und der AStA gab die Schlüssel dafür heraus.

      Klaus war nach meiner Erinnerung aktiv in einem Schwulenverband an der Uni und kam oft in den AStA um Schlüssel abzuholen und wieder abzugeben. Die Jungs waren sehr aktiv. So habe ich ihn kennengelernt, denn er setzte sich gelegentlich zu uns und dann klönten wir herum und redeten über Gott und die Welt.

      Insbesondere meine weiblichen Kommilitonen waren sehr angetan von ihm, denn er verband so eine Art Schüchternheit und Zurückhaltung mit großem Charme. Wenn er wieder ging, blieb er immer noch einen Augenblick lang das Gesprächsthema unter uns. Und die Mädchen schwärmten regelrecht von ihm, obwohl sie wußten, daß er ihnen von Natur aus nur platonisch zugewandt sein konnte und auch äußerlich nicht unbedingt eine fesselnde Erscheinung war. Aber er war ein toller Typ.

      Wenn ich ihn mal irgendwo auf der Straße traf, war er immer alleine; niemals habe ich ihn in Begleitung gesehen. Dann grüßten wir uns und tratschten ein paar Minuten auf der Straße herum.

      That's it. Eine persönliche Freundschaft verband uns nicht. Aber ich habe ihn auch noch in sehr angenehmer Erinnerung. Und Du siehst, auch ich habe ihn nicht vergessen!

      Ich hatte aber seinen Namen wieder vergessen. Bevor ich Dir heute abend meine erste Antwort gab, da habe ich kurz im Internet nach ihm gegoogled unter den Stichworten "Graffitti, Künstler, Aachen". Das Ergebnis wurde sofort ausgeworfen. Da las ich also den Namen gleich wieder. Das Stichwort "Aachen" und Street Art in Deinem Kommentar war die Initialzündung, da mal nachzuschlagen. Und in Deinem Wikipedia-Artikel habe ich dann auch gelesen, daß er schon 2009 verstorben ist. Das wußte ich nicht.

      Daß damals Malangré seine Werke unter Denkmalschutz stellte, geschah auch erst nach meiner Zeit. Ich habe aber immer noch sehr lange die Nachrichten über Aachen verfolgt und auf diese Weise so en passant davon erfahren. Mein Abschied aus Aachen 1984 war sehr tränenreich. Und ich bin bis heute an der Stadt hängengeblieben. Da klebt alles noch sehr detailreich in meiner Erinnerung. Aber leben könnte ich dort vermutlich nicht mehr. Die Erinnerung an meine Zeit dort drückt zu sehr. Ich fahre nur mal gelegentlich dorthin, so für einen Nachmittag. Aber Aachen 2017 ist für mich nicht mehr Aachen 1978. Da nützt es auch nicht, daß die Stadt viel attraktiver geworden ist.

      Im Oktober war ich für ein paar Tage dort, weil ein indonesischer Kommilitone aus Sydney mit seiner Frau hierhergekommen ist. Da haben wir die Stadt und unsere alten Landmarks abgeschritten. Und als ich dann wieder in Wiesbaden war, hat mich die Erinnerung viele Tage lang schwer gedrückt oder sogar bedrückt.

      Hinter dem Café Kittel in der Pontstraße, schon an der Ecke zur Neupforte im Außenwirtschaftsbereich, also quasi gegenüber dem Kaiser-Karls-Gymnasium, hatte er auch denkmalgeschützte Bilder an die Wand gemalt. Da habe ich aber neulich nichts mehr gesehen. Die Wand ist heute mit Efeu überdeckt.

      Dann hatte er noch einige Graffiti unter der Brücke Turmstraße, nahe Schinkelstraße und an vielen anderen Stellen, vorzugsweise, aber nicht nur, im Uni-Bereich. Das meiste davon hatte ich fotografiert. Diese Bilder habe ich heute in Deiner Galerie spontan wiedererkannt. Ich habe in den Google-Fotos auch ein Bild von Dir gesehen. Da stehst Du mit jemandem vor einem Graffiti und ihr beiden haltet ein Buch in der Hand.

      Meine Fotos und Filme sind aber alle kaputt. Ich habe 10 Jahre beruflich in Indonesien verbracht. Da ist das in dem tropischen Klima alles verschimmelt, inklusive meiner Farblaborausrüstung. Das liegt zwar noch alles im Keller, aber ich suche da nichts mehr heraus. Es ist wohl kaum noch verwertbar. Die Filme kleben teilweise zusammen und die Emulsion ist zerstört. Es handelt sich in der Summe um mehrere hundert Filme, die ich in Aachen verschossen habe. Die modern heute in meinem Keller still und leise vor sich hin.

      Gruß Hartmut
    • Hartmut Ustorf 17/12/2017 11:22

      Ich habe gerade erst in Deiner Galerie bewußt das Foto "zwischen den Tagen" gesehen so, wie es früher aussah. Natürlich, das Original kenne ich. Das habe ich damals auch fotografiert. Aber den Ausschnitt vom aktuellen Zustand habe ich gestern nicht erkannt.

      Schade, daß das so verfällt und auch überkritzelt wurde. Ist das nicht im Außenwirtschaftsbereich von Café Kittel an der Neupforte, den ich gestern schon mal erwähnt hatte? Gegenüber vom Kaiser-Karl-Gymnasium? Das habe ich gar nicht gesehen, als ich dort vorbeiging. Ich erinnere mich an den Zustand vor ein paar Jahren, daß dort eine efeubewachsene rote Ziegelsteinmauer stand. Dann ist das offfenbar jetzt baulich geändert. So genau habe ich da im Oktober nicht hingeschaut.

      Doch heute haben moderne Graffiti generell eine sehr kurze Lebensdauer. Denn sie werden immer wieder von anderen oder denselben Künstlern übermalt. Bei dem jährlichen Graffiti-Wettbewerb in Wiesbaden (Schwerpunkt im Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kastel am Rheinufer, aber auch anderswo) entstehen vollständig neue Wandmalereien und nichts bleibt mehr übrig aus dem Jahr zuvor. Was da zum Teil an bewundernswerten Kunstwerken entstanden ist, geht unwiderbringlich verloren. Die Maler (heute sind es Sprayer) selber wollen es so. Es wird durch neue ersetzt. Ich weiß nicht, ob irgendjemand dafür sorgt, daß das alles dokumentiert wird und so zumindest dokumentarisch erhalten bleibt.
      Gruß Hartmut
  • Hansiwalther 15/12/2017 9:12

    Beim aussuchen der Postkarten. Das man überall beobachtet wird ist sowieso klar.Gruß Hansi
  • Life thru A lens 13/12/2017 18:52

    Impressive! I Love it!
    Ciao Ornella
  • EL COLECCIONISTA 29/11/2017 21:29

    Buen trabajo Sr. USTORF.

    PUJANTE/29NV2017 21:29hh (hora de España).
    • Hartmut Ustorf 26/11/2017 23:37

      Ja, dazu hat aber der Graffitikünstler den entscheidenden Beitrag geliefert.
      Danke für den Kommentar.
      Gruß Hartmut.
  • Susanne Sollich 19/11/2017 14:29

    Der Wächter der Karten! Das Graffiti passt von den Farben wunderbar zu den Kartenständern!
    • Hartmut Ustorf 19/11/2017 16:32

      Hallo Susanne.
      Danke für den Kommentar. Das habe ich auch erst erkannt, nachdem ich über 15 Jahre lang immer wieder achtlos daran vorbeigegangen bin. Und in der Tat, Grafitti und Kartenständer sind nur zusammen fotogen.
      Gruß Hartmut
  • Reinhard D. L. 28/10/2017 21:05

    ein durchdringender blick. na, wenn das keine kunden hypnotisiert.
    diese art von graffiti sammle ich auch.
    gruß
    Reinhard
  • Herbert1234 22/10/2017 7:18

    Hi,
    da fühlt man sich gleich beobachtet.
    VG Uwe
  • Fidibauer 16/10/2017 20:23

    so schön bunt habe ich Wiesbaden gar nicht in Erinnerung - aber ich war auch schon lange nicht mehr dort...
    lg Fidi
    • Hartmut Ustorf 17/10/2017 10:21

      Hmm, also bunt ist es hier in Wiesbaden auch, so wie in jeder Stadt. Aber manchmal auch dort, wo es eigentlich nicht sein sollte. An dieser Stelle aber ist es, soweit ich weiß, gewollt.
      Danke für Deinen Kommentar.