Du hast mich entwurzel, weggetragen und liegen gelassen,
verlassen.
Ich sehne mich nach dem Wald, den Vögeln, dem Wind, der mir durch die Blätter streicht. Träume von wilden Rehen, welche sich an mir reiben, vom Efeu das mich immer so Kitzelte.
Die Fahrt war stürmisch, leiderschaftlich, aufregend, ich fühlte mich geborgen und wohl, genoss es in vollen Zügen ohne an ein Morgen zu denken.
Doch das Ende kam bald und schnell. Eines Morgen warst du Weg, einfach davon geschlichen, hast mich liegen gelassen auf den harten Steinen wie eine Patronenhülse.
Was bleibt ist die Sehnsuch nach der Vergangenheit, der Fahrt, aber auch dem Wunsch nach einer neuen Flut einem neuen Abenteuer.
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