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Constantin H.


Premium (World), Braunschweig

Dunkler Herbsttag

Am Ölper See.
Aufgenommen am 5. Oktober 2024.

Commenti 18

  • rw.foto.de 16 minuti fa

    Wundervolle Lichtstimmung! Traumhaft schönes Bild! Klasse!
    LG Robert
  • i.m.foto-art 26 minuti fa

    sehr stimmungsvoll!
    VG Ingeborg
  • enner aus de palz 32 minuti fa

    Mir gefällt die Aufnahme richtig gut mit der Lichtstimmung und der Spiegelung im Vordergrund.
    LG Rainer
  • Ressin 52 minuti fa

    Die Perspektive zeigt die Landschaft in ihrer vollen Weite und verstärkt das Gefühl von Raum. Die Farben sind gut gewählt und unterstützen die friedliche, herbstliche Atmosphäre. Klasse Foto!
    LG Peer
  • Pauline P. 2 ore fa

    Hat ja auch etwas, diese trübe Stimmung, gut eingefangen.
    LG Martina
  • LeBreton 3 ore fa

    Feine Aufnahme in angenehm realistischen Farben.
    VG Klaus
  • Foto-Fuzzi1 3 ore fa

    Starke Aufnahme von dem brodelnden Herbsttag. VG Eckhard
  • ralf mann 4 ore fa

    Auch ein dunkler Herbsttag zeigt seine Reize.
    Gefällt mir sehr gut, belichtungsmäßig gut austariert.
    Erstklassiges Motiv der dunklen Jahreszeit. Gruß Ralf
  • Norbert Kappenstein 5 ore fa

    Eine sehr schön stimmungsvolle Naturaufnahme.
    LG Norbert
  • Dornvögel 5 ore fa

    Ein dunkler Tag aber ein interessantes Foto, hat auch seinen Reiz.
    LG Christa
  • Majid Samadi 5 ore fa

    Fantastische Stimmung! LG Majid
  • Butterfly53 6 ore fa

    Die Lichtstimmung gefällt mir!
    lg Gerda
  • Inge H. 6 ore fa

    Mir gefällt diese Stimmung.
    LG
  • Veronika Müller 7 ore fa

    In der Tat ist eine mächtige Finsternis über das Land gezogen,
    am Horizont wartet Licht zum Ausschiffen in zartes Blau.
    LG, Veronika
    • Constantin H. 4 ore fa

      Ich danke Dir, Veronika. Hier das versprochene Gedicht von Frau Langgässer:

      "Dämon im Spätherbst

      Orion tropft. Aus den verdorrten Bärten
      des Schilfes rauscht ein Flutgesicht hervor.
      Ein andres spiegelt schwärzer den Gefährten,
      zerbricht, gepeitscht von dunklen Weidengerten,
      den flachen Teich und schiebt sich Ohr an Ohr
      dem ersten zu. Der es hinangesogen,
      weil er sich nur im Doppelhaupt genügt,
      rückt es zurecht auf hohen Schulterbogen,
      indem er geht und seinen Froschbauch wiegt.

      Der Boden schwankt. Wie schlotterige Taschen
      umhängt sein Fleisch ihm Lende und Gesäß.
      Die Drossel starb gesättigt in den Maschen,
      er stößt den Stock in leere Mistelflaschen
      und holt herab, was jener nicht gemäß:
      Die kranke Beere, schaumig von dem Speichel
      der Spinne, die schon längst im Gras verrollt,
      zerquetscht sie, schlägt auf eine nasse Eichel,
      die noch nicht barst, weil er es nicht gewollt.

      In schweren Flügel hüpfend eingebunden,
      stürzt er am Acker in das Spargelkraut
      und hackt mit Schnäbeln nach den roten, wunden,
      besamten Perlen, die er dort gefunden,
      von blassen Zweigen lüstern übertaut.
      Dann schüttelt er das schaurige Gefieder
      und streicht dem Dorf mit Geierhälsen zu,
      ersäufter Ratte löst er Haut und Glieder
      und hebt den Käfer weich aus Schild und Schuh.

      Ihn ekelt süß. Aus den geblähten Poren
      fällt, leise klirrend, Federkiel und Bein.
      Verwarzter Dämon, Unken zugeschworen,
      trägt er sich fort, und unter Gartentoren,
      ihm schon im Rücken, rasselt wilder Wein.
      Die Moderstatt der schiefen Blumenschemen
      durchsilbert er mit schmaler Schleimspur Glanz
      und leimt aus schwarz verwesten Chrysanthemen
      erwürgten Kindern den vergessnen Kranz.

      Vom Wirbel abwärts wuchs ihm eine Raupe
      aus starrem Pelz und mähte Klettenstroh,
      Mariengarn, für den von Schlägen, Staupe
      und Steinwurf jüngst wie blanke Gerstengraupe
      geschälten Hund am Wege irgendwo.
      Das schwache Klebkraut bittet um Erbarmen
      für seine Frucht und streift sie stachelnd an –
      er nimmt sie auf in seinen fäulniswarmen
      Behang aus Wolle, Erdgeruch und Tran.

      Nun ist im Raum die Lese nachgehalten,
      und Proteus schwankt, ermüdet und berauscht
      von seiner Wandlung wogenden Gestalten
      zur Flut zurück, wo er sich eingetauscht.
      Das Spiegelhaupt, in dem er niedergleitet,
      macht, feucht wie Kuß, das andre sich gewillt –
      so stürzt er dumpf den Tod, den er geweidet,
      in jenes Bett, wo neue Zeugung quillt."

      LG, Constantin
  • Laufmann-ml194 8 ore fa

    Der Tag am Samstag warr bei uns auch eher trist.
    Das zeigt gut die Großwetterlage
    vfgm194 Markus194