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Dunscht von Kunscht

Dunscht von Kunscht

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Dunscht von Kunscht

Schon meine Oma und Uroma sagten immer "was Adalbertchen nicht lernt, lernt Adalbert nimmermehr!"

und recht hatten beide, das trifft insbesondere für Kunscht zu, die sich sowieso auch Kunschtinteressierten nicht immer erschließt. Gegenständliches für Dorfbevölkerung geht gerade noch so "Röhrender Hirsch auf Waldlichtung" Ich mag solche Bilder nen Achtzehnender , der Herrscher des Waldes "Rhooooaaaar!, und alle Hirschfrauen werden in den Knien weich, wie einst schmittchen Schleicher", "Rhoooooaaar" Boah ehj....

Und um zu dem Bild zu kommen, eine Laienkünstlerausstellung war zu Ende gegangen, und jeder Vater kann sich glücklich schätzen, so eine kunschtbegeisterte Tochter zu haben, am liebsten hätte sie gleich die größten Bilder abtransportiert und dabei intensiv angeguckt. aber da wäre die Kleine überall angeklonkt.

So tranportierte sie halt kleinere Werke.
Die Mutter, die Künstlerin, ließ beide, Ehemann und Tochter schuften, während sie small talkte .., so sind sie halt die Frauen.;-)
und wie günstig, die Kunscht verdeckt das Gesicht der Nachwuchskünstlerin... ;-)

Commenti 32

  • Gerlinde Weninger 01/06/2021 19:57

    Die Kleine "begreift" eben Kunst!
    Und es ist Kunst zu delegieren!
    ;-))
    Ein Servus von Gerlinde
    • Günter K. 01/06/2021 21:08

      hi gerlinde, schön dass du wieder hier bist. dann klappt das jetzt mit der anbindung ans netz jetzt offenbar besser ;-)
      LG Günter
    • Gerlinde Weninger 02/06/2021 19:03

      Ja, der PC funktioniert nur die Telefonie nicht immer, da muss ich dann den Katzenberg hinaufwandernd, denn die 3Antenne ist im nächsten Ort unten, hinterm Bergl.
  • Bilderkram 30/05/2021 23:45

    Sehr gut von Dir "erwischt" und kommentiert.
    LG Susanne
  • Klaus Duba 27/05/2021 11:38

    Hach ja Günter das Thema Kunscht!! Ein unerschöpfliches Thema, dem man wahrscheinlich mit normalen Mitteln nie beikommen wird*grins Das erinnert mich an eine Szene in der Staatsgalerie Stuttgart, als ein Vater mit kleinem Sohn vor einem nur kobaltblauen Bild stand und der Vater sich geistig verrenkte, um den Sohn das Bild zu erklären*grins Ich werde mich hier nicht outen sonst stehe ich noch als Kunstbanause da, aber ich gebe zu, dass für mich Kunst schon von Können kommen sollte! Aber wahrscheinlich ist auch der umgesetzte Geistesblitz schon eine Kunst für sich! Und was die Nachwuchskünstlerin hier anbelangt. Wenn das Bild mal in der Galerie hängt kann man auch das Gesicht dazu zeigen*g
    LGKlaus
  • Suze 26/05/2021 17:53

    Ich glaube, die Kleine hat sich voll auf dieses Bild konzentriert. Wirkt auf mich irgendwie rührend, wie vorsichtig sie das Werk ihrer Mutter trägt. Ein schöne Szene hast Du da erwischt, lässt es doch jede Menge Gedankenspiele zu. Der Vater ist im Hintergrund ja auch noch etwas zu sehen. Ach.....den Ausdruck 'angeklonkt' habe ich vorher noch nie gehört :-) viele Grüße Suze
    • Günter K. 26/05/2021 19:29

      ihre begeisterungsfähigkeit war faszinierend -) genau, der vater war  kurz  hinter ihr  und passte auch auf. "angeklonkt" ein lockerer ausdruck, der wohl seinen ursprung in comics hat ;-)
      LG Günter
  • Sylvia Schulz 25/05/2021 16:45

    schon jung, kunstinteressiert, solange sie nur die Bilder durch die Gegend  schleptt kann Mama doch froh sein, Tochter ist wenigstens beschäftigt 
    LG Sylvia
    • Günter K. 26/05/2021 19:25

      wenn man quasi so angeleitet wird, dann hat sie  schon einen guten bezug zu kunst ;-)
      LG Günter
  • Anne Berger 25/05/2021 11:28

    Normalerweise hat diese Generation ein Handy vorm Gesicht. Das ist ja mal eine erfrischende Ausnahme. :-))
    LG Anne
  • Marina Luise 25/05/2021 10:28

    Ja - besser und dezenter kann man das Inkognito der kleinen "Künschtlerin" nicht wahren! Bravo!

    Der Abstand zwischen Nase und Bild legt zwei Hypothesen nah:

    1.) Sie sieht etwas schlecht .
    2.) Sie studiert ganz genau den Farbauftrag, der hier wohl ziemlich üppig erfolgte nach dem Motto 'nicht Kleckern - Klotzen'! ;)

    Ich finde, es ist schon ein Vertrauensbeweis, dass die Kleine (5 oder 6 Jahre - kaum âlter?) ein Ölgemälde auf Leinwand transportieren darf - zumal sie ja keine freie Sicht hat - weder auf Boden noch auf etwaige Hindernisse!
    Ich vermute mal, dass sie da gar nicht gefragt hat und ihrem zupackenden Wesen gemäß einfach 'mitangepackt' hat!

    Auf alle Fâlle hast du hier eine knuffige Szene festgehalten und danke auch für den erklärenden Text! ;)
    • Günter K. 25/05/2021 11:34

      sie studiert das Bild ;-) Ist ne kreative Familie, er hat ein Hobby, fällt mir gerade nicht ein. Und Frau O. fotografiert (richtich gut), zeichnet, malt (sehr gutes Amateurniveau), macht oder vielmehr pflegt noch andere Dinge. Die tun so alles, soweit ich weiß im Familienverband. Toll, und das ist nicht für das Schaufenster. Die Kleine kommt offenbar ganz auf "Ihre Mutter raus", wie man so sagt.
    • Marina Luise 25/05/2021 12:05

      Ist doch beruhigend, dass es noch solche Familien gibt, die ihre Kinder erziehen und fördern und nicht zu Oma oder Glotze abschieben!
      Wobei ich Oma nicht auf Glotzenniveau degradieren will - ich hatte eine ganz tolle Oma!
      Und auch gut zu sehen, dass eine gewisse Autonomie des Kindes gefördert wird und auch eine Vertrauensbasis herrscht - man traut ihr das zu - ist doch toll zu beobachten.
    • Günter K. 25/05/2021 19:08

      genau so ist es ;) das "kostet" hinwendung, zeit und mühe sich den "neuen medien" entgegenzustemmen. kindererziehung ist ein balanceakt, der viel abverlangt. doch die mühen zahlen sich auf alle fälle aus ;-)
    • Marina Luise 25/05/2021 21:34

      'Kosten', die sich aber 'auszahlen'! ;)
  • Ruth U. 24/05/2021 18:20

    Sie kuckt sich ganz intensiv und aus näxter Nähe das Bild an, sie will lernen, wie man den Pinselstrich setzt, das ist enorm wichtich bei der Malkunst. 
    Dein Bild finde ich jedenfalls auch sehr gelungen, so wie Du es gestaltet hast. 
    LG Ruth
    • Günter K. 24/05/2021 19:56

      sie ist  ja recht nahe  an der  "quelle", sprich bei ihrer mutter, eine vielseitige frau, zeichnet, malt, fotografiert (gut), sehr  kunstsinnig.  danke, liebe ruth ;-)
      LG Günter
    • Ruth U. 25/05/2021 7:19

      :-)
  • Rob. Mueller 23/05/2021 22:23

    Schönes fast hätte ich geschrieben "street"
    Kann aber auch unter dem Motto laufen     "ist das Kunst oder kann das weg" :-)
    Gruß
    Robert
  • Ev S.K. 23/05/2021 16:51

    Vorsicht, nicht anklonken bitte denke ich jetzt. Lütte mit Bild, beim Transport in eine Betrachtungsweise vertieft die alles andere ausklinkt und das anklonken wohl gar nicht gemerkt werden würde, auf jeden Fall hast du mal wieder gut beobachtet und es sofort mit der Kamera und deinem sehr informativen Text dokumentiert.
    Liebe Grüsse
    Evelin
    • Günter K. 23/05/2021 17:26

      soweit ich mich erinnern kann klonkte die kleine nirgends an. ein naturtalent offenbar ;-) mich faszinierte diese konzentration auf das bild, die ja  schon einige tage da hingen zum betrachten.  und wie gesagt,  sie verbirgt ihr gesicht hinter dem kunstwerk und wäre sonst nicht vorzeigbar, zurecht natürlich. ;)
      LG Günter
  • Petra-Maria Oechsner 23/05/2021 12:58

    früh übt sich, was mal eine große künstlerin werden will...
    und diese intensive betrachtung auf augenhöhe lässt höheres erahnen !
    lg petra
  • nenirak 23/05/2021 12:58

    Die Künstlerin hat ihre Arbeit getan, nun besteht eben Erklärungsbedarf, also muss die Künstlerin small talken. Die Kleine scheint angesteckt vom Talent ihrer Mutter und hat sich für das schönste Bild entschieden und gedacht, das behalten wir auf jeden Fall. Sehr nett wie entschlossen und mit festem Griff sie das Bild abtransportiert :-)
    • Günter K. 23/05/2021 14:22

      die kleine waren damals  kaum zu stoppen ;-)eifrig und mit hingabe half sie ihrem vater.  die bilder zeigten landschaften, oder gebäude. die dame fotografiert auch recht gut ;-)
      LG Günter
  • Klacky 23/05/2021 12:32

    Ist das Tablett nicht ein wenig überdimensioniert für das Kind?