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Helga Broel


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Durchblick

bei den Pinnacles im Nambung Nationalpsrk

Wenn man in der Gegend ist, ist es ein Muss den Park zu besuchen.

In der Nähe der westaustralischen Stadt Cervantes befindet sich der Nambung-Nationalpark (engl. Nambung National Park). Er erstreckt sich 245 km nördlich von Perth entlang der Swan Coastal Plain. Es ist ein Park der IUCN-Kategorie II und wird vom Department of Conservation and Land Management verwaltet.
Hauptattraktion des Nationalparks sind die bis zu vier Meter hohen verwitterten Kalksteinsäulen, die "Pinnacles"; er ist deshalb auch unter dem Namen Pinnacles Desert bekannt, welche aber nur einen vier Quadratkilometer kleinen Teil des Nationalparks ausmacht.
Der Nationalpark liegt in einem dreiteiligen Dünensystem; diese Dünen markieren die früheren Küstenlinien des Indischen Ozeans.
Die jüngste Linie, die am nächsten zum Meer liegt, sind die Quindalup-Wanderdünen aus weißem, kalkreichem Sand. Sie sind von Heidevegetation mit lila blühenden Bodendeckern (blue fanflower, pigface) umgeben.
Das zweite System weiter im Landesinneren sind die Spearwood-Dünen. Gelblich-bräunlicher Quarzsand überlagert hier den älteren Kalkstein verfestigter früherer Dünen. In diesem System entstanden die Pinnacles. Umgeben ist das Dünengebiet von Banksia- und Dryandra-Buschland.
Die dritte, älteste und am weitesten vom Meer entfernte Dünenlinie sind die Bassendean woodlands. Auf dem an Silizium reichen Sand wachsen strauchhohe Banksia und Tuarts, eine kleinwüchsige Eukalyptus-Art.
Die meisten Tierarten im Nambung-Nationalpark sind nachtaktiv. Das Graue Riesenkänguru und der Emu (Dromaius novaehollandiae) werden gelegentlich auch am Tag gesehen.
An Reptilien-Arten sind der Tannenzapfenskink und die giftige Westliche Braunschlange verbreitet. Seltener ist in den unzugänglichen Buschgebieten des Nationalparks die Teppichpython.
Über 90 Vogelarten sind entlang der Swan Coastal Plain heimisch, beispielsweise der Blaubrust-Staffelschwanz, der Pfeifhonigfresser, der Keilschwanzadler und der Australische Gleitaar.
Der Nationalpark war bis zum September 2010 mit normalen Fahrzeugen nur von Norden über Cervantes zu erreichen. Die Anfahrt von Süden über Lancelin und Grey war nur mit einem Allrad-Fahrzeug möglich. Für die teils sandige, teils felsige und rund 65 Kilometer lange Piste mit einigen Anstiegen brauchte man mindestens drei Stunden. Es war erforderlich, den Reifendruck mehrfach dem Gelände anzupassen.
Im Herbst 2010 wurde die Asphaltierung des Indian Ocean Drive zwischen Lancelin und Cervantes abgeschlossen und so eine einfachere und touristisch interessantere Zufahrt zum Park ermöglicht.

Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Nambung-Nationalpark

Foto: 05.04.2005

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Informazioni

Sezione
Cartelle Western Australia
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Exif

Fotocamera NIKON D70
Obiettivo ---
Diaframma 10
Tempo di esposizione 1/400
Distanza focale 31.0 mm
ISO ---

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