East Side Galerie
Lahr ist einige Schritte zurückgetreten und begutachtet skeptisch sein Werk: „Die Abstände zwischen den Buchstaben müssen einfach gut werden“, sagt der 71-Jährige. Ehefrau Anne pinselt währenddessen sorgfältig weiter, kümmert sich um die Farbe und gibt Anweisungen. Vor fast zwanzig Jahren bemalte das Ehepaar das erste Mal an dieser Stelle die Berliner Mauer. Jetzt entsteht seit Dienstag das Kunstwerk mit den weißen Schriftzügen „New York“, „Berlyn“ und „Tokyo“ ein zweites Mal: Nachdem der Überrest der Berliner Mauer in den vergangenen Monaten für rund 1,5 Millionen Euro saniert worden ist, haben am Dienstag die ersten Künstler begonnen, ihre Werke aus dem Jahr 1989 zu rekonstruieren.
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