KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Echtes Haar-Eis - was ist das ? (s. Erläuterung !)

Haareis - ein seltenes und bizarres Naturphänomen

"...es handelt sich dabei um eine besondere Form des Eises, das sogenannte Haareis oder die Eiswolle. Bei diesem Naturphänomen bilden sich an abgestorbenen Ästen von Laubholz Haare aus Eis, die 30 – 100 mm lang und zum Teil nur 0,02 mm dick sind. Die Besonderheit dieser Eisform ist, dass sie nicht wie ein Eiszapfen an den Enden, sondern von ihrer Basis her wächst. Die Eishaare bilden sich mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit von 5 bis 10 Millimetern pro Stunde, solange genügend Wasser aus dem Holz nachgeliefert wird..."
*
Zitat entnommen aus folgender Internet-Seite:
https://www.lwg.bayern.de/landespflege/natur_landschaft/147220/index.php
*
Wer kann das Phänomen anhand dieses (rätselhaften) Fotodokuments erklären ?
Genaues Hinschauen ist hilfreich... ;-))
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- siehe auch in diesem Sinne:

Kooomischer Vogel ! - War da was... ? (wie das Foto zustande kam...)
Kooomischer Vogel ! - War da was... ? (wie das Foto zustande kam...)
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Über den Wolken... (Rätselbild)
Über den Wolken... (Rätselbild)
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RÄTSEL-haft... (Test)
RÄTSEL-haft... (Test)
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Commenti 19

  • Christina Hoffmann 27/01/2019 18:16

    Wunderschön schaut das aus, ist schon verrückt, was die Natur für ein kreativer Meister ist
    lg Tina
    • KLEMENS H. 27/01/2019 18:39

      Hast Du denn mitbekommen, Tina -
      (Spätestens aufgrund der Kommentare hier) -
      dass es gar kein Haareis ist ?

      In meinem Foto ist die Natur nämlich gar nicht so "kreativ"...
      (...abgesehen davon, dass die Natur zwar Schönheiten und Wunder erzeugt -
      aber nie "kreative Bilder"...)   ;-))
      LG Klemens
    • Christina Hoffmann 28/01/2019 9:20

      Jetzt habe ich es mitbekommen - schön sieht es trotzdem aus.......... :-)
  • magic-colors 27/01/2019 17:50

    Für mich sieht das nach Pferdehaar aus.
    Habe ich so ähnlich auch schon mal gesehen :-)
    lg aNette
  • alicefairy 27/01/2019 14:44

    Eine tolle Aufnahme und schöne Entdeckung. Sieht man nicht alle Tage.
    Dr.Thomas Frankenhauser wird den Preis gewinnen ;)
    Lg Alice
    • alicefairy 27/01/2019 16:15

      Ha! Mir ist endlich mal ein link geglückt!!! Bin stolz auf mich . Lach
      Der Mann ist Spitze!
    • KLEMENS H. 27/01/2019 17:49

      O.k. - kein Haar-Eismann... -   ;-))
      seine Fotos vom echten Haareis sind erhellend... 

      Natürlich weiß ich, was Haareis ist,
      im Wald gesehen habe ich es allerdings bisher noch nicht.

      Wenn ich es mal entdecken sollte,
      werde ich es selbstverständlich hier zeigen,
      nachdem ich hier damit gescherzt habe...   ;-))
      LG Klemens
    • alicefairy 27/01/2019 18:00

      ! Super Klemens........bin schon gespannt wie ne Bogensehne , auf deine Fotos, wenn du welches entdeckst!
    • KLEMENS H. 27/01/2019 18:07

      ...es wird ein Landschaftsfoto...   ;-))))
  • Marlis E. 27/01/2019 11:38

    Nun Klemens, das ist nun ein wirklich erstaunliches Phänomen, denn das Eis, das sich an den Haaren (wohl eines Pferdeschweifes) die an an dem Stacheldrahtzaun hängengeblieben sind, gebildet hat, ist nicht wirklich Haareis. Haareis benötigt zum entstehen nämlich nicht nur das Holz, sondern auch das Myzel eines Pilzes ;-)

    Da ich ein entschiedener Gegner von Stacheldraht als Einzäunung von Weiden bin, habe ich natürlich auch schon oftmals dort Schweifhaare gefunden, allerdings ohne Eis. 

    Du hast wunderbare Strukturen des Reifes und der Eisformationen zwischen und an den Haaren entdeck, und meisterlich festgehalten.

    Liebe Grüße

    Marlis
    • Marlis E. 27/01/2019 12:39

      Lieber Klemens, da muss ich Dich doch ein wenig aufklären: Pferde sind Fluchttiere, rennen sie mitsamt einer Herde in Panik über eine mit Stacheldraht eingezäunte Koppel, dann kann es schon passieren, dass ein oder mehrere Pferde hängen bleiben, und dann sich verfangen, und den gesamten Draht ( mitsamt den oftmals morschen Pfosten) niederreissen. Verletzungen durch Stacheldraht sind übel.
      Ich hatte über 50 Jahre Pferde, und früher gab es auf dem Land noch oft Stacheldraht zur Koppeleinzäunung, denn die weißen E-Bänder waren noch nicht auf dem Markt, oder zu teuer!
      Auch für die Rinder finde ich Stacheldraht nicht gut, wenn Du einmal die Verletzungen an den Beinen durch niedergetretenen Stacheldraht gesehen hättest, würdest auch Du darüber nachdenken.
      Und für Rehwild, das da durchläuft, ebenfalls.
      Dein Rätsel war nicht zu einfach, ich war nur halt mal zuerst am Start ;-))
      Liebe Grüße 
      Marlis
    • KLEMENS H. 27/01/2019 15:53

      Ich plädiere ja nicht für den Stacheldraht, Marlis,
      (jetzt verselbstständigt sich die Diskussion) -
      und deine Erfahrungen seien dir gerne unbenommen...

      ...ich rede ja nur von meinen nicht maßgeblichen Beobachtungen
      seit fast 40 Jahren vor meinem Haus.

      Ich denke, dass es eine große Rolle spielt, welche Pferderasse es ist,
      wieviel Tiere es sind auf wie großer Fläche
      (bei uns sind es 3 - 4 Hafflinger auf zwei großen zusammen hängenden,
      von einem Vogelknick getrennten Koppeln) -

      ...und natürlich auch, wo die Koppeln stehen -
      ...also in wieweit überhaupt Anlässe für "Fluchten" gegeben sind.

      Ich sagte ja schon, dass die Pferdekoppeln
      mit den speziellen Elektrobändern eingezäunt sind,
      die Pferde also gar nicht mit dem Stacheldraht in Berührung kommen.

      Die Kälber sind nur wenige Wochen auf den Weiden,
      Elektrozäune sind nur am Bach...

      Solange sie genug Gras haben, sind sie friedlich...   ;-))
      LG Klemens
    • KLEMENS H. 27/01/2019 17:52

      Hier ein Link, von welchen Tieren das Haarbüschel stammt:
      http://www.gute-foto.de/Galloway/imagepages/image1.html

      Dann weißt Du, warum das Haarbüschel am Stacheldraht hing
      ohne dass es eine Verletzung gab...   ;-))
      LG Klemens
    • Marlis E. 27/01/2019 19:55

      Alles gut Klemens, sei unbesorgt. Grüße, Marlis