Ein Dü bummelt durch Zü ‚‘‚‘‚‘‚‘‚
Ein besonderes Kleinod ist der unlängst renovierte,
ehemalige Kreuzgang des Zürcher Grossmünsters.
Ich zitiere mal ein wenig aus der NZZ:
»Entstanden ist der Kreuzgang in spätromanischer Zeit,
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er allerdings abgebaut
und in einen Schulhausneubau integriert. Von der originalen
Bausubstanz blieb dabei nicht allzu viel übrig – immerhin aber
entsprechen der Grundriss, der architektonische Aufbau und die
Anordnung der Skulpturen weitgehend dem Originalzustand.
Das Besondere am Kreuzgang sind die Skulpturen an Säulen
und Bögen, die skurrile Figuren, Tierszenen und Fratzen zeigen.
Was davon romanisches Original, was Kopie und was bereits wieder
Kopie einer Kopie ist, kann man nicht immer auf Anhieb sagen.
Und was die Figuren bedeuten, ist auch nicht in jedem Fall geklärt.
Es ist deshalb durchaus erlaubt, der eigenen Phantasie freien Lauf
zu lassen und sich zu fragen, was die sich gegenseitig fressenden
Tierfiguren zu bedeuten haben, die Affen beim Fressen und Lausen
oder das Männchen, das sich so akrobatisch verdreht, dass es sein
eigenes Hinterteil ablecken kann.«
Hier geht‘s weiter:
Zürich, 14. August 2014
(Freihandpano, fünfteilig)
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