Ein Furchenbienenmännchen (Halictus sp., vermutlich H. calceatus)
Die langen Fühler und die fehlende, der Gruppe den Namen gebende Furche am Ende des Hinterleibs (die nur bei den Weibchen vorhanden ist) sowie die bei einigen Arten rote Färbung der vorderen Hinterleibssegmente ließen mich mit der Abbildung einer solchen Biene in Amtet/Krebs (Bienen Mitteleuropas*) zu dieser Art finden - zumal sie häufig ist und bei uns von März bis Oktober fliegt. An sich sind die meisten Halictus-Arten, von denen es in Deutschland 89 gibt, nach Fotos nicht zu bestimmen.
An der Nektar versprechenden Trompetenblume sind es die häufigsten kleinen Bienen, 8-10 mm lang. Sie sind sehr agil und machen natürlich den Riesen wie Honigbienen und Hummeln bereitwillig Platz.
Garten Düsseldorf-Garath, 22.7.2013
*Ein mit hervorragenden Farbfotos und ausführlicher Information versehenes, erschwingliches Buch, das noch über jede Buchhandlung zu beziehen ist!
Daniela Boehm 22/07/2013 23:02
Niedlich der Kleine ... LG DaniDr.Thomas Frankenhauser 22/07/2013 22:23
So einen gemeinsamen Schlafplatz habe ich noch nie gesehen! Danke fürs Schicken, das Bild kenne ich ja von Dir! Offenbar die selbe Art!LGT
GERDT GINGKO 22/07/2013 18:38
LGG