ein (hoffnungsloser) Fall für den Zahnarzt
entdeckt im Dresdner Lingner-Schloss hoch über der Elbe. Karl August Lingner (1861-1916), der mit seinem Mundwasser Odol reich geworden war, hatte die von ihm erworbene Villa Stockhausen gleich in ein Schloss umbenannt. Außerdem hatte Lingner aber auch das noch heute sehenswerte Hygiene-Museum gegründet und nebenbei Schloss Tarasp im Schweizer Engadin vor dem Verfall bewahrt.
Bernd Brügging 19/01/2012 19:23
Jetzt weiß ich auch, wer die Schmerzverursacher bei meinen Zähnen sind.Klasse!
HG
Bernd
Hans-Peter R. 19/01/2012 15:32
Danke für die Information! Der Zentralbau desLingner-Schlosses wird derzeit restauriert. Aber der
Ostflügel mit einem gepflegten Restaurant und ein
schöner Biergarten, vor allem aber der Blick
hinunter auf die Elbe lohnen unbedingt einen Besuch.
VG Peter
MarinaA 19/01/2012 15:03
bei einer Ausfahrt mit einem Reisebüro, hinaufblickend zum Schloss, erfuhr ich, Lingner sei an Zungenkrebs gestorben, aber ich hab den Gedanken nicht weiter verfolgt, jetzt fiel's mir wieder ein. Seltsame Konstelation in Bezug auf die Mundhygiene. Aber sicher ist der Rundgang in der Villa/ Schloss sehr interessant, denn die Schlösser da haben sind ein interessantes Objekt für Fotografen. Lg marina