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Ein liebenswertes Mittwochsblümelein bei diesem S ...wetter! ilsabeth
Einfach herrlich, dieses Regenbogenblümchen! :-) Das muntert in dem tristen Grau so richtig auf!
(Ich glaube, so einen bunten Schirm muss ich mir auch einmal kaufen ... da hat man auch im Regen immer etwas Erfreuliches dabei. ;-)
LG. Kerstin
Das ist mal wieder typisch, den Ehemann bei diesem Sch...wetter zum Einkaufen schicken, während du im trockenen, warmen Auto sitzt und deinem Hobby frönst. ;-))
ja, rradeln.. ich bewundere immer die menschen, die in dieser jahreszeit ihren weg mit dem radel finden, das bild hat spannung!! super.. wie immer gemacht!! glg manfred
Es war einmal ein alter Mann. Der lebte ganz allein im Wald in einer kleinen Hütte und wahr sehr, sehr unglücklich. Jeden Tag saß er auf einer Bank vor seinem Häuschen und starrte vor sich hin. Erhörte nicht wie die Vögel sangen, er spürte den Wind nicht, der mit den Blättern der Bäume spielte, er fühlte nicht die Sonnenstrahlen auf seiner Haut, er roch den würzigen Tannenduft nicht, und er sah nicht, wie die Tiere des Waldes immer wieder zutraulich herankamen.
Er hielt den lieben langen Tag den Kopf gesenkt und dachte nach. Seine Gedanken kreisten immer nur um eine Sache. Warum, so fragte er sich wieder und wieder, warum nur war die Prophezeiung der schönen Fee nicht in Erfüllung gegangen? Dabei war der Fall doch ganz klar. Seine Mutter hatte ihm die Geschichte oft erzählt. Damals, als er vor vielen Jahren in dem tausend Jahre alten Wasserschloss, in der Mitte des Waldsees geboren wurde, damals, genau eine Stunde nach der Geburt, hatte plötzlich eine Fee an seiner Wiege gestanden.
Sie hatte wunderschöne lange Haare, erinnerte sich seine Mutter. Fein und schimmernd wie Spinnweben, auf die die Sonne scheint. Und sie hatte ein Lächeln auf den Lippen, das jeden, ob Mann oder Frau, dahinschmelzen ließ. Was die Fee dann gesagt hatte, das hat sich der Mann genau gemerkt, zu oft hatte es ihm seine Mutter, die nun natürlich längst gestorben war, wiederholen müssen. Am Ende des Regenbogens liegt ein großer Schatz für dich. Genau diese Worte hatte die Fee zu dem Säugling gesprochen. Dann war sie verschwunden.
Kaum war er alt genug, hatte der Mann auf der ganzen Welt nach diesem Schatz geforscht. Er war von Land zu Land gereist, hatte in den Bergen nach Edelsteinen, in den Flüssen nach Gold gesucht, und er war nach versunkenen Schiffen auf den Meeresgrund getaucht. Es war ein wildes, abenteuerliches Leben gewesen, voller Ungeduld und Gier. Doch den Schatz, nein, den hatte er nie gefunden. Er war arm wie eine Kirchenmaus geblieben, und sein Erbe, das schöne Wasserschloss, fiel an seinen jüngeren Bruder, weil er sich nie darum gekümmert hatte.
"Am Ende des Regenbogens, so ein Unsinn!" pflegte er regelmäßig am Ende seiner Grübelein zu sagen und missmutig in die Hütte zurückzustampfen, um sich schlafen zu legen.
So lebte er dahin, bis eines Tages etwas geschah. Es hatte tagelang geregnet, doch plötzlich war mit Macht die Sonne durchgebrochen, obwohl es noch etwas nieselte. Der alte Mann saß mal wieder mit gesenktem Kopf vor seiner Hütte und zertrat wütend eine kleine Blume. Doch plötzlich veränderte sich das Licht, und der alte Mann schreckte auf. Und da sah er es. Ein riesiger Regenbogen spannte sich über den Wald, hoch über die höchsten Wipfel der Bäume. Ein Regenbogen in den schönsten Farben, so prächtig, wie er es noch nie gesehen hatte. Und das Ende des Regenbogen zeigte genau auf ihn.
Ja, der alte Mann saß direkt am Ende des Regenbogens. Da kam ihm die Erleuchtung. Der Schatz am Ende des Regenbogens, das war er selber. Der alte Mann begann zu weinen. Er ging in seine Hütte und weinte drei Tage und drei Nächte lang.
Dann trat er wieder heraus. Er holte tief Luft und spürte, wie das Leben in ihn zurückströmte. Er fühlte sich um Jahrzehnte jünger. Er sah auf den Boden und bemerkte einen kleinen Käfer, der auf den Rücken gefallen war. Er bückte sich und drehte ihn behutsam herum. Dann blickte er hoch und nahm wahr, dass der Himmel leuchtend blau war.
Da wusste er, dass ein langes, glückliches Leben vor ihm lag.
Ein hochwillkommener Farbtupfer im norddeutschen Einheitsgrau... und gut, daß der Garten rund ums Blümelein ein wenig verschwimmt, so kommt es besser zur Geltung :-)
Grüße von Ulli
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Kerstin Stolzenburg 04/02/2015 9:58
Einfach herrlich, dieses Regenbogenblümchen! :-) Das muntert in dem tristen Grau so richtig auf!(Ich glaube, so einen bunten Schirm muss ich mir auch einmal kaufen ... da hat man auch im Regen immer etwas Erfreuliches dabei. ;-)
LG. Kerstin
Arnold. Meyer 03/02/2015 16:50
Dann macht man sich die Farben selbst.lg Arnold
Hibbie 01/02/2015 15:44
Das ist mal wieder typisch, den Ehemann bei diesem Sch...wetter zum Einkaufen schicken, während du im trockenen, warmen Auto sitzt und deinem Hobby frönst. ;-))Frederick Mann 01/02/2015 12:40
+++
manfred.art 01/02/2015 8:41
ja, rradeln.. ich bewundere immer die menschen, die in dieser jahreszeit ihren weg mit dem radel finden, das bild hat spannung!! super.. wie immer gemacht!! glg manfredBrigitte BB 01/02/2015 3:02
Die Farben sind der Hit und ein wahrer Lichtblick bei diesem Wetter! Klasse!Liebe Grüße, Brigitte
WendenBlende 31/01/2015 23:32
Ein Lichtblick!LG WendenBlende
Marlies Odehnal 31/01/2015 17:58
Ein Superfoto, verbreitet gute Laune.LG Marlies
Pixelknypser 31/01/2015 7:44
da sag ich nur anschauen und geniessen,toll gemacht.VG IngoAMABU 31/01/2015 0:11
Der Schatz am Rande des RegenbogensEs war einmal ein alter Mann. Der lebte ganz allein im Wald in einer kleinen Hütte und wahr sehr, sehr unglücklich. Jeden Tag saß er auf einer Bank vor seinem Häuschen und starrte vor sich hin. Erhörte nicht wie die Vögel sangen, er spürte den Wind nicht, der mit den Blättern der Bäume spielte, er fühlte nicht die Sonnenstrahlen auf seiner Haut, er roch den würzigen Tannenduft nicht, und er sah nicht, wie die Tiere des Waldes immer wieder zutraulich herankamen.
Er hielt den lieben langen Tag den Kopf gesenkt und dachte nach. Seine Gedanken kreisten immer nur um eine Sache. Warum, so fragte er sich wieder und wieder, warum nur war die Prophezeiung der schönen Fee nicht in Erfüllung gegangen? Dabei war der Fall doch ganz klar. Seine Mutter hatte ihm die Geschichte oft erzählt. Damals, als er vor vielen Jahren in dem tausend Jahre alten Wasserschloss, in der Mitte des Waldsees geboren wurde, damals, genau eine Stunde nach der Geburt, hatte plötzlich eine Fee an seiner Wiege gestanden.
Sie hatte wunderschöne lange Haare, erinnerte sich seine Mutter. Fein und schimmernd wie Spinnweben, auf die die Sonne scheint. Und sie hatte ein Lächeln auf den Lippen, das jeden, ob Mann oder Frau, dahinschmelzen ließ. Was die Fee dann gesagt hatte, das hat sich der Mann genau gemerkt, zu oft hatte es ihm seine Mutter, die nun natürlich längst gestorben war, wiederholen müssen. Am Ende des Regenbogens liegt ein großer Schatz für dich. Genau diese Worte hatte die Fee zu dem Säugling gesprochen. Dann war sie verschwunden.
Kaum war er alt genug, hatte der Mann auf der ganzen Welt nach diesem Schatz geforscht. Er war von Land zu Land gereist, hatte in den Bergen nach Edelsteinen, in den Flüssen nach Gold gesucht, und er war nach versunkenen Schiffen auf den Meeresgrund getaucht. Es war ein wildes, abenteuerliches Leben gewesen, voller Ungeduld und Gier. Doch den Schatz, nein, den hatte er nie gefunden. Er war arm wie eine Kirchenmaus geblieben, und sein Erbe, das schöne Wasserschloss, fiel an seinen jüngeren Bruder, weil er sich nie darum gekümmert hatte.
"Am Ende des Regenbogens, so ein Unsinn!" pflegte er regelmäßig am Ende seiner Grübelein zu sagen und missmutig in die Hütte zurückzustampfen, um sich schlafen zu legen.
So lebte er dahin, bis eines Tages etwas geschah. Es hatte tagelang geregnet, doch plötzlich war mit Macht die Sonne durchgebrochen, obwohl es noch etwas nieselte. Der alte Mann saß mal wieder mit gesenktem Kopf vor seiner Hütte und zertrat wütend eine kleine Blume. Doch plötzlich veränderte sich das Licht, und der alte Mann schreckte auf. Und da sah er es. Ein riesiger Regenbogen spannte sich über den Wald, hoch über die höchsten Wipfel der Bäume. Ein Regenbogen in den schönsten Farben, so prächtig, wie er es noch nie gesehen hatte. Und das Ende des Regenbogen zeigte genau auf ihn.
Ja, der alte Mann saß direkt am Ende des Regenbogens. Da kam ihm die Erleuchtung. Der Schatz am Ende des Regenbogens, das war er selber. Der alte Mann begann zu weinen. Er ging in seine Hütte und weinte drei Tage und drei Nächte lang.
Dann trat er wieder heraus. Er holte tief Luft und spürte, wie das Leben in ihn zurückströmte. Er fühlte sich um Jahrzehnte jünger. Er sah auf den Boden und bemerkte einen kleinen Käfer, der auf den Rücken gefallen war. Er bückte sich und drehte ihn behutsam herum. Dann blickte er hoch und nahm wahr, dass der Himmel leuchtend blau war.
Da wusste er, dass ein langes, glückliches Leben vor ihm lag.
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LG AMABU
-ansichtssache- 30/01/2015 22:06
Daaanke, solche Mittwochsblümchen liebe ich sehr!!lg Danny
UlliB. 30/01/2015 19:19
Ein hochwillkommener Farbtupfer im norddeutschen Einheitsgrau... und gut, daß der Garten rund ums Blümelein ein wenig verschwimmt, so kommt es besser zur Geltung :-)Grüße von Ulli
Moni-ka 30/01/2015 18:42
und der 'Blütenkopp' :-))trägt auch schon Farbe !!
LG.MO!
Christine Matouschek 30/01/2015 18:25
Super.Ein fetziger Regenbogen :-)
Gruß Matou
UAW 30/01/2015 16:53
Heute ist zwar schon Freitag, aber liebenswert und genau richtig bei diesem Wetter ist dein Blümchen immer noch :-))! LG Ute