Ein schönes Elefantenleben hat sich letzte Woche vollendet und ...

Ein schönes Elefantenleben hat sich letzte Woche vollendet und ...

...Schöpfi die 50 jährige alte Dame im Dresdner Zoo wurde nach einem erneuten schweren gesundheitlichen Rückfall von Ihren altersbedingten Irreversiblen Leiden erlöst.
Umso schöner, das viele Pfleger die sie in diesem langen Elefantenleben betreuten im Herbst noch mal Abschied nehmen konnten und Ihr entsinnt Euch sicher, das ich davon auch berichtet habe.
hier noch ,mal die Bilder aus dem letzten Herbst

Bereits vor über 35 Jahren als ich einige Jahre auch mit Schöpfi gearbeitet habe war sie ein besonders liebenswerter und braver Elefant, der aber auch sehr schreckhaft war, wenn zum Beispiel eine Maus im Haus war oder ein Spatz oder ein Pfau auf der Außenanlage landete.
Als einzige überlebte sie vor Jahren die sehr gefährlichen Elefantenpocken
und hat 50 Jahre in Dresden als Freund vieler Besucher ein wohlbehütetes und gutes Leben gehabt.
In unseren Herzen wird sie immer einen festen Platz behalten.
Das obige Bild ist etwa 3 Jahre alt und ich zeige jetzt noch eins,das über 30 Jahre älter ist. Über die grausame Qualität muß man da hinwegsehen aber ich bin gerne auf ihr geritten und sie war dabei immer folgsam.

hier eine weitere alte Aufnahme:

Mächtig, attraktiv und problematisch war damals zu meiner Zeit Anfang der 70ziger Jahre Safari. hier ein Bild und sie war ein Problemelefant !! Gekommen war sie aus dem schwedischen Zirkus Trolle/Rhodin und hatte dort schon Pfleger und Tiere auf dem Gewissen. Sie galt damals mit 90 Zentnern als mächtigste Elefantenkuh in europäischen Zoos und Zirkussen,
Das Feindbild war die einzige damals vorhandene Afrikanerkuh Konga in der Dresdner Vierergruppe, die sie mehr fach in den Absperrgraben "geschmissen" hat. Andererseits hat sie quasi die Inderkuh Schöpfi adoptiert und ein Leben lang beschützt. Siehe Abschiedsbild oben. Die vierte Kuh im Bunde war Bombay mit prächtiger sportlicher Körperbehrrschung...