Ein schwarzer Tag für meine Canon EOS 300D

Ein schwarzer Tag für meine Canon EOS 300D

Mein jüngster Spross (gerade mal 11 Jahre alt geworden) hat es geschafft, am Tag seiner Geburtstagsfeier meine Kamera kaputt zu machen.
Eigentlich ist er sonst sehr bedacht und sorgsam im Umgang mit der Technik im Allgemeinen. Nur wenn er es eilig hat, schaltet eben manchmal die Vernunft und Sorgfalt aus und er handelt unachtsam, übereilt und gedankenlos. So wohl auch beim Versuch die CF-Karte in die Kamera einzulegen. Eine Portion Gewalt ist mit Sicherheit auch noch hinzugekommen, als es nicht gleich so funktionierte, wie er es wollte (wenn er es auch abstreitet) und schwupps war es geschehen. Die Kleinen Stifte im Inneren der Kamera waren verbogen und nichts ging mehr. "Rien ne va plus" sozusagen.
Zum Glück habe ich in der Verwandschaft zwei so hochbegabte und ehrgeizige junge Industrie-Elektroniker (mein Neffe und der Mann meiner Nichte), die keine Mühen scheuten die Kamera zwischen Kaffee und Kuchen, auf der festlich gedeckten Kaffeetafel komplett zu zerlegen, zu reparieren und wieder zusammen zu bauen.
Beim Anblick der völlig zerlegten Kamera und der vielen Schrauben und sonstigen Einzelteile blutete mir zwar das Herz, aber, dem Himmel sei Dank, sie haben es geschafft. Sie funktioniert wieder und tut ihren Dienst, als wäre nie was gewesen.
Lieber Manuel und Frank, auf diesem Wege (solltet ihr das lesen) nocheinmal tausend Dank!!!
Bildlich festgehalten wurden diese Reparaturarbeiten übringens mit der Fujifilm FinePix Z100fd, die ich an diesem Tage meinem Sohnemann zum Geburtstag überreichte. So ist das Leben eben.
Zumindest hat er jetzt keinen Grund mehr sich an meiner Kamera zu "vergreifen".