Ein Stadtteil im Wandel 1
Dortmund-Hörde ist ein Modell des Strukturwandels. Momentan vollzieht sich die Entwicklung von einem Ortsteil des Stahl- und Bergbaus zu einem modernen, freizeitorientierten Stadtteil mit technologieorientierten Unternehmen.
Das ehemalige Stahlwerk Phoenix-Ost in Hörde ist nach der Neugestaltung zum Projekt Phoenix-See geworden.
Der, für Dortmunder Verhältnisse üppigen Bestand an historischen Wohn- und Geschäftshäusern wird nach und nach renoviert.
Das fotografierte Haus gehört glücklicher Weise zu den Gebäuden, die eine Sanierung erfahren.
Zur Zeit besteht in Dortmund-Hörde eine sehr große Spanne zwischen ärmerer und wohlhabenderer Bevölkerung. Kritiker vermuten jedoch eine Abwanderung der Ärmeren und einen Anstieg des Wohnpreisniveaus.
Commenti
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Jan55 26/04/2015 12:56
Ein Sehr schönes Bild.Grüßen Jan
Pixelknypser 26/04/2015 12:04
der Flaschenzug hängt schon oben am Balkon also packen wir es an:-)VLG ingoWolfgang Kohl 25/04/2015 12:28
... und die "1984er Beobachtungskamera" scheint Dich irgendwie zu faszinieren ... ;-)Geht mir aber bei vielen Dingen in unserer Stadt ähnlich, beim Beobachten von Häusern, Vierteln o.ä. mit denen man "groß geworden ist" ... ;-)
Ein schönes Wochenende und
vgw.
helmut_f 25/04/2015 11:48
da kann man nur hoffen dass dieses schöne haus saniert wird! die fenster sind in dieser form bestimmt nicht original.lg helmut
Foto Pedro 25/04/2015 11:25
Es wäre auch fein, wenn das Haus nach der Renovierung von Sprayern verschont bleibt.. Am Besten wenn diese mit abziehen +++++LG Pedro
westfalia 25/04/2015 10:57
ah, die Gildenstr.Dieses Haus habe ich schon lange im Auge, wie die ganze Gegend dort. Wie du schon sagst, schöne alte Substanz...,
deinem Bericht kann ich gut folgen. Und es ist in der Tat so, dass der moderne Umbau des Ortsteils die Struktur verändert. Auch die der Menschen, die dort wohnen. Es wäre zu diskutieren, ob das gut ist oder nicht.
Erwähnte ich schon, dass ich in Hörde geboren wurde und mich sehr verbunden fühle mit der alten Stadt?
Am Rande: Ich gehe einmal im Monat mit alten Stahlkochern des Phönix kegeln. Mir ist dann nachher immer, als stünde die Hütte noch und würde kräftig rauchen. So nah ist ihnen allen das Werk noch. Aber ich muss auch sagen, dass keiner dabei ist, der das alte Hörde wirklich vermissen würde. Zu hart, zu schmutzig, zu gefährlich war es. Sie sind sich irgendwie einig: Gut, das der Himmel über dem Ruhrgebiet wieder blau ist!