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Ein Strickmuster der Wüste

Ein Strickmuster der Wüste

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Rudolf52


Premium (World), Velbert

Ein Strickmuster der Wüste

Sand, der Baustein der Wüste. Sanddünen entstehen nach immer nach gleichen physikalischen Abläufen, je nach Dünentyp sind diese Abläufe immer gleich.
Schon ein paar Sandkörner, die sich auf festem Untergrund häufen, können den Keim einer Düne bilden. Denn springen (durch Wind getragen) weitere Körner auf den noch kleinen Haufen aus nachgiebigem Material, verlieren sie ihre Bewegungsenergie und bleiben liegen.

So kommt es zu einem selbstverstärkenden Prozess: Die Düne wächst. Ist der immer größere Sandberg isoliert von anderen Sandmassen, kann sich durch spezielle Luftverwirbelungen eine Sicheldüne (Barchan) bilden, deren Flanken in Windrichtung weisen.
https://www.geo.de/magazine/geo-kompakt/18041-rtkl-duenenformen-die-vielen-formen-der-duenen-und-wie-sie-zustande-kommen
Weder Rippel noch Dünen sind stationär. Da die Sandkörnchen ständig in Bewegung sind, wandern sie langsam in Richtung der Strömung. Besonders deutlich wird dieser Effekt bei Wanderdünen, die ganze Ortschaften unter sich begraben können: Ein Sandkorn wird die Luvböschung hinaufgetrieben und fällt dann den Leehang hinab. Dort wird es von nachfolgenden Körnern begraben und gerät mit der Zeit ins Innere der Düne. Die Düne wandert.
https://www.weltderphysik.de/thema/hinter-den-dingen/wellenmuster/
Dieser Bericht ist empfehlenswert, da er ausgehend vom Wasser diese Art der Muster erklärt

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