Eindrucksvolle Vennwanderung nach dem verheerenden Brand. Nr. 9
Hier hat das Feuer richtig gewütet.
von Wolfgang
Die Landschaft "Hohes Venn" in der Eifel hat für uns eine besondere Seele.
Um so schmerzlicher war es für uns, als wir von dem verheerenden Feuer am 25. April, 2011 erfuhren.
Am 3. Sptember 2013, zweieinhalb Jahre danach, versuchten wir in unseren geliebten "Noir forêt" (Noir Flohay) zu gelangen, was vorher wegen der verbrannten Moorstege und den Verbotstafeln nicht möglich war.
Das Gebiet um diesen "Schwarzen Wald" war zu allen Jahreszeiten das Ziel unserer Wanderungen.
Wie glücklich waren wir dort, haben die bizarren Bäume bewundert, aber auch die kleinen Pflanzen, die Moose und Farne, und die Fauna im Unterholz bestaunt.
Ganz offensichtlich fühlten wir uns dort "zu Hause."
Die Bäume, z.T. schon lange abgestorben, z.T. noch lebend, sind zu den eigentümlichsten Gestalten verformt.
Kein Wunder, dass abergläubische Menschen in Situationen, in denen Nebelfetzen um die Bäume ranken, von einem Geisterwald sprechen
Wir möchten Sie mitnehmen auf diese eindrucksvolle Wanderung zwischen teilweise verkohlten und verbrannten Baumgerippen.
" Es gibt eine Stille, in der man meint, man müsse die einzelnen Minuten hören,
wie sie in den Ozean der Ewigkeit hinuntertropfen."
(Adalbert Stifter)
Siehe dazu auch unsere Ordner :
" Das vom Feuer verschonte Venn." und
" Brandwunden im Hohen Venn." (2011)
Wir bedanken uns bei allen Fc-Freunden, die unsere Aufnahmen anschauen, Texte lesen, Anmerkungen schreiben und Anregungen geben.
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