Ritorna alla lista
Eine frühere Installation: Das Flüchtlingsboot

Eine frühere Installation: Das Flüchtlingsboot

3.467 3

Andreas E.S.


Premium (World), Nord-Eifel

Eine frühere Installation: Das Flüchtlingsboot







Mir geht es mittlerweile genauso, wie so vielen anderen auch. Bitte nicht nur den Lobbutton drücken.
Schön wäre es, etwas darunter zu schreiben, egal was, so weiß man, dass man sich mit dem Motiv auseinander gesetzt hat.
Vielen Dank


Als Arbeit des vergangenen Jahres hatte Paul Greven dieses Installation eines kenternden Flüchtlingsboot geschaffen. Er hat dabei deutlich das Entsetzen und die Hilflosigkeit der Menschen dargestellt. Zu der Flüchtlingsthematik haben beide Ehepartner Greven eine starke emotional Beziehung, weil sie selber am Kriegsende Flüchtlinge waren. Sie sind auch selber in der Flüchtlingshilfe engagiert.

Commenti 3

  • smokeonthewater 19/09/2018 0:38

    Wirkt eher unfreiwillig komisch als beklemmend.
    In Italien, Spanien und Frankreich erinnert man auf andere Weise an den Wahnsinn: Man schreibt einfach die jährlichen Opferzahlen auf bronzene Stelen.
    LG Dieter
  • Isi19 10/09/2018 10:23

    Da kommt die ganze Fluechtlingstragoedie zum Ausdruck in einem zu Herzen gehenden Kunstwerk.Farbig oder nicht, schwarz , weiss oder gelb:Menschen sind Menschen,und sie leiden alle gleich.Es steckt unsere auf den Kopf gestellte Welt dahinter angefangen vom Klimachaos bis zur ekonomischen Ungleichheit.Die Schere "Arm-reich"wird immer groesser.Auch hier in Namibia,und das hat wenig mit Rassen zu tun.Wir haben inzwischen hier viele schwarze Millionaere.Das sieht man in Windhoek.Man faehrt Mercedis, und ein Prachtbau nach dem anderen entsteht.Kehrseite:Die informellen Siedlungen mit Shacks aus Pappe gezimmert ,manchmal ohne Wasser und Strom.Sie kommen von den traditionellen Huetten des Nordens und suchen das Glueck in der Stadt.Sie haben nichts gelernt,oft keinerlei Schulbildung und kennen nur ihre Stammessprache.Wie soll das gut gehen???LG von ingrid
  • Willy Brüchle 10/09/2018 9:34

    Nur, dass die meisten Boots-Flüchtlinge farbig sind. MfG, w.b.