eine Geschichte..die zweite

eine Geschichte..die zweite

Nun, das ist schon sehr lange her, einiges über 50 Jahre liegt das, was ich jetzt erzähle, zurück.
Da war ich ein kleiner Bub, bis zum in die Schule gehen war es noch lange hin. Wir wohnten am Stadtrand, um uns herum waren nur Wiesen und Felder von Bauern. Es war ein wirklich guter Sommertag, herrlich warm. Natürlich spielten wir auf einer großen Wiese, ja, dann, urplötzlich kam ein rufen nach mir. Oh, dachte ich, was möchte den meine Mutter von mir. Georg, rief Sie, komm doch jetzt, wir wollen Einkaufen fahren. Dazu hatte ich wirklich keine Lust, denn auf der Wiese rumtoben, das ist doch viel spannender.
Ja, dann überlegte ich folgendes. Jetzt pflücke ich Blumen, das dauert und dann muss ich vielleicht zum Einkaufen nicht mitkommen.

Was machst du jetzt, warum kommst du nicht, rief wieder meine Mutter.
Ach weißt du, kam als Antwort, hier sind so schöne blaue Blumen, die möchte ich dir pflücken.
Wenn du diese pflückst, dann donnert es, rief meine Mutter zurück.
Das kann doch gar nicht sein, es ist der schönste Tag, und wo soll es da donnern. Also, was macht man, man pflückt.

Und was soll ich schreiben?. Beim pflücken dieser blauen Blume hat es gedonnert. Wie vom Blitz getroffen, rannte ich zu meiner Mutter und nahm gerne ihre Hand und das Einkaufen war nicht mehr so uncool.

Eine wahre Begebenheit, und weils schon so lange zurück liegt, ist der Stängel der blauen Blüte, wie meine Erinnerung etwas unscharf

Also, wenn ihr solch blauen Blumen pflückt und es donnert, denkt an diese Begebenheit.

Georg