Eine Knochensäge liegt immer bereit...
Ende der 50-Jahre schuf man in Deutschland erste atomsichere Bunkerkrankenhäuser.
In der Zeit des Kalten Krieges wurde der Ausbau fortgesetzt.
Ende der 80-Jahre wurden sie schließlich stillgelegt und bis auf dieses aufgelöst.
Dies hier ist einer von 4 OP-Säälen.
In einem anderen sind noch alle OP-Bestecke eingeschweißt vorhanden (natürlich nicht mehr steril).
Am auffälligsten war die Knochensäge...
Der grüne Streifen flouresziert.
Daduch wäre bei Stromausfall (Ausfall der Notstrom-Generatoren durch Treibstoffmangel)
eine Grob-Orientierung möglich.
Wirklich hilfreich dürfte das während einer OP nicht sein...
Doch halt: Die OP-Lampe verfügt über eine Stromversorgung mit Akku.
Das Bunkerkrankenhaus ist kein Museeum. Es könnte aber eines werden.
passende Musik: https://www.youtube.com/watch?v=7coD3oeAve4
Karla M.B. 10/05/2017 17:56
Unheimlich (und) gut...als Foto...Gut, das ich sowas nie habe erleben müssen...hoffe, es bleibt auch so...
LG Karla
Airboll 21/04/2017 18:20
Und das du ja stillhältst.Dorothee 9 30/10/2016 12:47
Solche Dokus sind so interessant. Was braucht die Welt neckische Blümchenbilder ?T. Schiffers 30/08/2016 21:53
...und der boden ist abwaschbar...das sollte einem zu denken geben...!;-))) tinoTHR Cadolzburg 22/08/2016 17:58
@sabiri: Nachdem sie erstaunlich viel Licht geben, hast Du mit den grünen Streifen vermutlich recht. Die Lampen haben übrigens eine ähnliche Einrichtung.Aber wir haben es mal ausprobiert: Steht man plötzlich 5 Meter unter der Erdoberfläche in diesem stickigen Betonlabyrinth im Dunklen und hat nur noch diese grünen Streifen, so geht der Puls automatisch nach oben. Auch ohne Krieg und Atom!
sabiri 19/08/2016 13:10
Dieses Bild ist das was mich am meisten "gruselt". Eine sehr gute Serie vom totalen Wahnsinn. Aber seien wir mal ehrlich der Mensch klammert sich an jeden Strohhalm.Die floureszierenden grüne Streifen sind wahrscheinlich radioaktiv. So schließt sich der Kreis.
LG Gerhard
THR Cadolzburg 19/08/2016 10:00
@CarloC5: Also auch nach 2 Wochen "lebt" der Bunker weiter, aber nicht mehr autonom. Man benötigt dann (verseuchte?) Lebensmittel und Medikamente von außen. Zieht man von den 4000 qm Bunkerfläche die Technik- und Versorgungsräume ab, stehen jedem der 600 Menschen immerhin 3,5 qm zur Verfügung. Das ist etwas mehr, als eine Legehenne in Käfighaltung hat! Klingt doch richtig gemütlich!Das sorgt sicher auch dafür, dass die Patienten nach 2 Wochen freiwillig in die kontaminierte Welt zurückkehren. Da gibt es wenigstens Sonne.
LG Thomas
Nicola Gehrt 18/08/2016 22:29
Eine sehr interessante Doku, hoffen wir ,dass sie nie zum Einsatz kommen werdenGlg Nicola
Conny11 18/08/2016 22:17
Das hat schon etwas erschreckendes...LG Conny