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Einer der es feucht mag

Einer der es feucht mag

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Einer der es feucht mag

Das Feuchtbiotop in welchem der Winzling wuchs ist durch die gewählte Perspektive nicht zu sehen.
Aufgenommen in der Dübener Heide am 28.09.03.

Commenti 6

  • Stefan Traumflieger 20/02/2004 0:04

    spontan dazu:

    interessanter Pilz - so noch nicht gesehen
    insgesamt etwas hell - die Schärfeebene könnte ruhig auch auf dem Stiel liegen
    Obwohl recht zentral positioniert, bringt der Kappenschwung Dynamik ins Bild.

    -

    Stimme Frank zu, der Datumstempel oben lenkt etwas auch farblich ab.
    Generell zum Problem der Schärfentiefe:
    je mehr Details wir sehen wollen, umso weniger Umfeld wird angeboten. Wir sind also nicht in der Lage, alles gleichzeitig wahrzunehmen. So geht es auch der Kamera: wenn du z.B. weiter weg gehst vom Pilz (oder alternativ wie Frank schreibt, kleinere Brennweite wählst), bekommt du zwar mehr Tiefenschärfe hinein, dies aber zu Lasten der Ebenenschärfe. Es gibt jedoch eine sogenannte förderliche Blende, die ein optimales Verhältnis aus Ebenenschärfe und Tiefenschärfe bildet. Meist liegt die so um etwa F/18 rum. Vielleicht kannst du das an deiner Kamera ja mal antesten.

    viele Grüsse
    stefan
  • Jens Hoffmann 19/02/2004 16:30

    Besten Dank für alle Eure Tipps.
    Ich merke, daß ich die manuellen Einstellungsmöglichkeiten meiner Kamera viel mehr nutzen muß. Ein weites Feld zum Ausprobieren.

    Beim Pilz handelt es sich übrigens um einen
    Teichrand-Schwefelkopf.
  • Frank Moser 18/02/2004 17:06

    Die Aufnahme ist sehr interessant, weil ich diesen Pilz bewußt noch nicht gesehen habe. Hut wie bei einem Knollenblätterpilz (Velumreste), aber der Stiel paßt überhaupt nicht. Ich werde es mir runterladen und nachforschen - möchte gerne wissen, was das ist.
    Perspektive und Motivgröße sind i.O., der Pilz steht etwas mittig, die Schärfe ist nur am Vorderen Hutrand gut.
    Zur Schärfentiefe:
    Eine große Ausdehnung der Schärfentiefe erzielt man bei:
    - Kleiner Blendenöffnung (große Blendenzahl)
    - kurzer Brennweite
    - großer Aufnahmedistanz und
    - kleinem Abbildungsmaßstab.
    (nach: fotomagazin Nr 3/2004 s. 57)
    Alles klar? :-)
    Nebenbei: mich stört etwas die Datumseinblendung usw.
    Gruß Frank.
  • Marion Kroner 18/02/2004 16:07

    Mit deinem Problem kämpfe ich auch immer wieder Jens.
    Michael hat schon Tipps gegeben. Aber manchmal trifft man auf eine fotogenes Objekt und das Stativ ist nicht dabei, dann wird es schwierig...Ich lege die Kamera wenn es möglich ist dann auf irgendeine sichere Unterlage und arbeite mit Selbstauslöser. Dann kann ich auch eine längere Belichtungszeit riskieren.
    LG Marion
  • Manfred Bartels 18/02/2004 16:06

    Michael hat eigentlich schon alles geschrieben.
    Du hast einen schönen Pilz gefunden und so wie Du ihn aufgenomme hast könntest Du die Camera wohl auf die Erde stellen.
    Dann brauchst Du nicht einmal ein Stativ.
    Das helle Tageslicht wird immer auf den Hut scheinen.
    Du kannst mit Spotmessung genau dort messen, dann wird es gut.
    Aber meist wird eine Mischmessung benutzt und die Pilzkappe wird dadurch überstrahlt.
    Du kannst das vermeiden indem Du etwas tiefer gehst und den Pilz von unten fotografierst.
    Dann ist die Kappe garnicht von oben zu sehen.
    Und was den Schärfeumfang betrifft, das hat Michael ja schon erklärt.
    Links ragen ein paar vertrocknete Zweige und Gräser ins Bild, aber sonst ist der Ausschnitt nicht schlecht.
    Kann leider nicht sagen um welchen Pilz es sich handelt.
    Gruß Manfred
  • Jens Hoffmann 18/02/2004 14:10

    Hallo Fotofreunde,
    auf diesem Foto kann man gut ein Problem erkennen das ich immer wieder habe.
    Ein Teil des Objektes ist scharf (in diesem Fall der Hut und auch teilweise am Boden liegendes Material), ein anderer Teil ist unscharf, nämlich der Stiel.
    Es muß doch Möglichkeiten geben, dieses zu umgehen. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
    mfG Jens