Einer kam durch ...
junger Kiebitz - Vanellus vanellus
Schön seit vielen Jahren haben die Kiebitze hier kaum eine Chance zum Brüten - zu intensive Landwirtschaft.
Wenn sie versuchen, an einem Feldrain zu brüten, werden sie von den Dohlen und Saatkrähen, die es hier in großer Anzahl gibt, gestört.
Im Frühjahr musste ich beobachten, dass die räuberischen Vögel die Versuche der Kiebitze stets zu Nichte machten.
Deshalb freute ich mich, gestern diesen jungen Kiebitz auf einer Wiese bei unserem Spargelbauer zu sehen. Er rief stets nach den Eltern, die ich jedoch nicht entdecken konnte.
Thomas Schnittger 25/06/2018 20:23
Hallo Ruth,der Kiebitz gilt hier bei mir an der Nordseeküste und um zu als "Charaktervogel", weil man ihn einfach mit der Landschaft verbindet. - Inzwischen habe auch ich tatsächlich Schwierigkeiten, ihn zu fotografieren, weil seine Zahl weiter rapide sinkt. Die Ursachen des Artenrückganges sind wissenschaftlich erforscht und den Politikern bekannt, allein die geeigneten Gegenmaßnahmen fehlen, weil die Lobby fehlt! - Ich lebe jetzt schon zum Teil in einer "grünen Wüste", in der sich kaum noch Leben zeigt. - Dein Dokument ist für die Nachwelt und Dir prima gelungen!
LG Thomas
Isi19 25/06/2018 11:48
Da blutet das Herz!Warum muessen wir unsere schoene Natur zerstoeren???So geschehen mit meinen "Honigsaugern",deren Nest und Brutgeschehen ich eine Zeit lang mit der Kamera begleiten durfte,und dann wurden die Kleinen mit vergifteten Faltern gefuettert und starben,weil die Leute in den Nachbargaerten das Unkraut weggiften und damit das Futter fuer die Brut .Trotzdem ist Dir hier ein schoenes Bild gelungen in feiner Schaerfe .LG von IngridSonja Haase 25/06/2018 7:28
Ja, Bodenbrüter haben es nicht einfach... auch Feldlerchen...wenn ich sehe, in der Brutzeit wird gemäht... puh.. Deine Aufnahme ist dir gut gelungen. VG Sonja.Karin und Axel Beck 25/06/2018 5:35
Toll das wenigstens einer es geschafft hast.... klasse Aufnahme.LG
Karin und Axel
Willi Timm 24/06/2018 22:58
Eine Hoffnung machende Aufnahme, aber...... Bodenbrüter haben einfach zu viele Nesträuber als Feinde. Hier in Brandenburg mit ca. 3000 Seen gibt es beispielsweise viele Tausend Waschbären, die sogar die Nester der Wasservögel ausrauben. Es gibt kaum noch Jungvögel. Wann begreifen die Menschen, die Waschbären niedlich finden, dass diese mangels natürlicher Feinde unsere Boden- und Wasserbrutvögel ausrotten. Auch die Baumnester sind nicht sicher.
Mit lieben Grüßen vom Willi
Karl Böttger 24/06/2018 22:14
Das ist besonders schön, wenn man ein älteres Jungtier sieht, das die erste harte Zeit gut überstanden hat.LG Karl
Vogelfreund 1000 24/06/2018 21:30
Gut entdeckt .ihm fehlt die Farbe noch im Gefieder .
gruß franz
Jörg Uhlemann 24/06/2018 20:57
Schön zu hören, wenn auch mit einem bitteren Beigeschmack.Klasse das Du den Kleinen mit uns teilst.
LG Jörg
Küster Petra 24/06/2018 13:30
Danke fürs Zeigen. LG PetraLiz Lück 24/06/2018 13:07
sehr schön gezeigt, Ruth.LG Liz
H.D. G. 24/06/2018 13:01
Schöne Doku.Gruß Dieter
Harliu 24/06/2018 12:30
sehr schön hast du den Kiebitz präsentiert!!!Gruß ulli
Thomas Zurek 24/06/2018 11:11
Auch ich freue mich mit das es einer geschafft hat.LG Thomas
Raymond Jost 24/06/2018 10:53
Herrlich, dass es noch positive Nachrichten gibt. Die Artenvielfalt nimmt ja stetig ab und die Politik, die wirklich gefordert ist tut ja rein gar nichts, bis es wieder einmal zu spät ist.Dein Kiebitz hast du sehr gut abgelichtet.
Raymond
Walter Schmid39 24/06/2018 10:29
Wie ich feststelle, ist überall die gleiche Situation mit dem Rückgang der Artenvielfalt. Darum freut es mich sehr, dieses Foto mit dem jungen Kiebitz betrachten zu können.Gruss Walter