Sigrun Pfeifer


Premium (World), Wuppertal

Einer von vielen Störchen ...

Der Ortsteil Elbrinxen wird liebevoll auch Storchendorf genannt. Grund dafür ist die Storchenstation in der jedes Frühjahr zahlreiche Jungstörche das Licht der Welt erblicken. Das idyllisch gelegene, rund 2.500 Quadratmeter große Storchengelände liegt direkt an der Wörmke, die durch das Dorf fließt.

Das Gelände ist Heimat zahlreicher Weißstorch-Paare und ihrer Jungen. Auf eigens für die Störche gebauten Nest-Unterbauten bauen die sieben Elbrinxer-Störchenpaare jedes Frühjahr Nester für ihren Nachwuchs. Drei bis vier Eier brütet jedes Paar 33 Tage lang aus, bis im Mai die rund 20 Jungtiere zur Welt kommen. Mittels einer Kamera, die an einem der Nester angebracht ist und die Bilder in das Vereinsheim überträgt, können die Jungtiere bei der Aufzucht beobachtet werden. Das Klappern der Störche ist in dieser Zeit weithin zu hören. Besonders spannend wird es, wenn die jungen Störche ihre ersten Flugversuche unternehmen und schon wenige Tage später mit ihren Eltern die ersten Runden über das Dorf drehen und in den Feldern nach Leckereien suchen.

Mitte bis Ende August brechen die Jungtiere in Richtung Süden auf, wenige Wochen später folgen auch die Elterntiere. Dank einer Markierung am Fuß kann der Elbrinxer Ursprung der Tiere immer zurück verfolgt werden. Vier Paare fühlen sich in Elbrinxen jedoch sowohl, dass sie hier überwintern. Dank der fürsorglichen Unterstützung des Storchenvereins fehlt es den Tieren auch im Winter an nichts.
Quelle: Deutsche Märchenstraße

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Cartelle Fauna
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Exif

Fotocamera DC-TZ90
Obiettivo N/A
Diaframma 6
Tempo di esposizione 1/400
Distanza focale 83.4 mm
ISO 80

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