Einfach Norwegen
Hatte meinen Schülern den Auftrag gegeben, einen Text zu finden, der etwas mit dem Land zu tun hat, in dem ihre Familie ihre Wurzeln hat. Und eine präsentierte dies:
Birger-Daniel Grein
Norwegen
Norwegen
Wenn ich hier stehe, in Mitten der Natur, denke ich unwillkürlich an deren Macht.
Ich vergesse alle Reize um mich herum, was nur noch zählt ist das Gefühl der Freiheit.
Die Zeit vergeht.
Wenn ich auf die hohen Berge und auf die unendlichen Weiten der Fjorde schaue
weiß ich nicht ob Sekunden, Minuten oder Stunden vergehen.
Stehe ich am Fuße eines Berges komme ich mir winzig vor, stehe ich jedoch auf einem der hohen Felsen empfinde ich unendliche Freiheit.
Soweit meine Augen zu sehen vermögen,
Wasser und Natur,
kein Lärm und kein Mensch weit und breit,
doch ich fühle mich nicht einsam.
Die Natur gibt mir Geborgenheit.
Die Bilder die ich erkenne werden zu Worten,
das rauschende Wasser zum Gefühl.
Die vorbeiziehenden Wolken scheinen als wollten sie von ihrer weiten Reise erzählen.
Mit den Menschen fühle ich mich verbunden,
sie sind nicht fremd.
Ich erlebe ein Land voller Freunde.
Und je länger ich hier stehe und auf das Wasser schaue
desto klarer wird mir:
Der Mensch ist nur ein Winzling, ohne jede Macht.
Mir wird klar:
Nicht wir haben das Recht Anspruch auf die Natur zu erheben
sondern die Natur hat Anspruch auf uns.
Wenn ich nun die Augen schließe sehe ich Bilder die mir sagen
du und die Natur sind eins,
die Gemeinschaft von Mensch und Land sind nicht trennbar.
Auch wenn wir in großen Städten versuchen unabhängig zu sein,
es wird uns nie gelingen.
Ralf Bolte 11/09/2015 8:42
Toller Text, kann ich sehr gut nachvollziehen....Man will direkt wieder hinfahren....Dazu das passende Bild.. Klasse!
vg Ralf
Skandinavienfreund 11/09/2015 8:40
Ja...ein schönes Foto, typisch Norwegen und eben so wohltuende Natur....gute Worte, die ich schon teilweise sehr versteheGrüße
Annette He 11/09/2015 5:18
Das ist Norwegen durch und durch. Mag ich sehr.Gruß,
Annette