Eisenbahn und Nachtstimmung im S/W > Leipzig

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Freitagsfoto I

Eigentlich sind die beiden Fotos so eine Art Fortsetzung vom 24. November 1980.

Einen Tag übersprungen weil ich da von unserer Zuglok, der Altbau 01 2114, seltsamer weise nicht ein Bild aufgenommen hatte aus unerklärlichen Gründen. ?
War es aus Faulheit, Bequemlichkeit was auch immer ich kann es beim besten Willen nach 33 Jahren nicht mehr nachvollziehen ?
Weiterhelfen in dem Fall kann mir nicht mal mein schlaues Taschenbuch für Treibfahrzeugführer.
Welches mir da nur soviel verrät das ich im Bw Saalfeld die in der Verbindung vor dem Ra 11 (Rangierhaltesignal) stehende 95 0027 nach dem tanken eingefangen hatte. Bestimmt nur deswegen weil die Bw Heizlok mit ins Bild passte ?
Im Hintergrund müht sich eben die erwähnte 01 1514 strebsam ehrgeizig damit ab das Bw mit ausreichend Dampf rundum zu versorgen.
Dampf nicht nur für den historischen originellen alten Kaffeeofen sondern auch für die vielen Dampf- fressenden Heizlüfter im ganzen Lokschuppen. Aber genauso ausgewogene Wärme jeder Zeit zu spenden für die Büros, Umkleide und Waschräume.
Wo wir oft längere Zeit nach dem Dienst unter einer wiederbelebenden Dusche verbrachten. Kostete ja nichts.
Hauptsächlich früher als nur Kohleloks beheimatet waren, wir oftmals mehr dem Aussehen eines Schornsteinfegers ähnelten. Mühsam dann uns zurückverwandelten zu einen Menschen weißer Hautfarbe.
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Mein nächtliches Bild vom 26. November 1980 um 17.46 Uhr aufgenommen zeigt eigentlich nicht spektakuläres.
Das ganze Bild eine beeindruckende Ruhe ausstrahlend kein Mensch weit und breit in Sicht sodass diese Szenerie fast einer Modellbahn gleicht.
Wenn da nicht die markante imposante Silhouette des Hbf. Leipzig wäre.
Dies sind wirklich Glücks Momente wenn ein Motiv sich so darbietet.
Gut es war mir nicht möglich die Lok in Bellingrodt- Stellung zu fahren. Anderseits so viel fehlt da auch wieder nicht.
Da steht er nun bald schon majestätisch da der E 807 mit unserer 01 0521 davor. Nach dem wir inzwischen über die Hälfte unserer Tour abgerissen haben.
Sozusagen stellt das die berühmte Ruhe vor dem Storm dar. Mit dem Abfahrtssignal beginnt sofort die wilde Jagt um absolute Pünktlichkeit.
Wie ich unter das letzte Foto geschrieben hatte war es mir ums Herz viel leichter geworden das uns für die Leistung ein Öler zur Verfügung stand. Denn mein Heizer war noch nicht so gefestigt.
Ja der Treibriemen hinter uns hatte einen Namen „Elstertal“ mit der Zugnummer Ex 107. Er kam aus der Hauptstadt der DDR von Berlin Lichtenberg mit seien Laufweg über Leipzig verband er Berlin mit der Bezirkshauptstadt Gera.
War in seiner Priorität hoch angesiedelt und demzufolge überwacht.

Euer Ralf