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Elbsandsteinkletterei für "Feinschmecker"...

Elbsandsteinkletterei für "Feinschmecker"...

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ric62


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Elbsandsteinkletterei für "Feinschmecker"...

Bernd Arnold (natürlich barfuß, und wär der scan besser, sähe man auch seine schnalzende Zunge),

Peukers Problem, Basteischluchturm, VIIIb

Mamiya 7, Diascan, f 4.5 150 mm, Ausschnitt aus A-0 Hochformat-Poster aus den späten 90'ern

Commenti 25

  • Georg Hanke 10/05/2023 9:35

    Super, Foto und Info!
    Gruß Georg
  • Eifelpixel 02/10/2022 8:55

    Das sieht spektakulär aus
    Einen schönen Sontag wünsche Ich Joachim
    • ric62 03/10/2022 1:57

      Schaut so aus.
      Und ja, ist es durchaus.
      Wenn auch eher eine historische Aufnahme (über 20 Jahre alt).
      Danke, Joachim.
      Gruß, Frank.
  • Marina Luise 11/05/2020 16:47

    Nee ne? °!° - das ist doch Wahnsinn!
    • ric62 12/05/2020 6:23

      Nun ja, Bernd Arnold galt schon als (positiv) "Verrückter", was seinen Sport angeht... Hier ist er freilich gesichert, wie schon von Jürgen kommentiert. Allerdings gibt es auch "free solos" von ihm in hohen Schwierigkeitskategorien...
    • Marina Luise 12/05/2020 7:25

      Jürgen, "Frau poltert" nicht und hat auch ihre Sonntags- \o-o/ auf! :))
      Ich sehe ein Seil, klar - aber nicht über ihm, sondern unter ihm. Ich verstehe nichts von Kletterei, aber bislang dachte ich immer, das Seil müsste oberhalb sein - ich lass mich aber gern belehren - Hauptsache ist, dass der Mensch hier nicht zu Tode stürzt, wenn er mal nen Krampf bekommt - soll ja vorkommen! ;)
    • Jürgen H 12/05/2020 7:54

      Einfach erklärt (ich versuche es): Der Vorsteiger, hier Bernd, ist mit Seil am Hüftgurt verbunden. Das Seil geht nach unten zum Nachsteiger, der fest am Ring (fester Sicherungspunkt) sitzt oder noch auf dem Boden steht. Dieser hält das Seil auf Spannung, so daß er es im Notfall mit speziellen Sicherungsgeräten festhalten kann. Das Seil ist zwischen Bernd und dem Nachsteiger an weiteren Sicherungspunkten (Ringen, Schlingen, die an natürlichen Gegebenheiten fest gelegt werden) durch einen Karabiner gefädelt. Stürzt der Bernd jetzt und hält der Nachsteiger das Seil fest, so fällt Bernd nur die Strecke zwischen sich und der doppelten Länge bis zum letzten Sicherungspunkt (Ring oder Schlinge...). Also, ist Bernd 5 Meter über einem Ring stürzt er zehn Meter, weil der Ring dann als Umlenkpunkt dient.

      Stürzen ist beim Sportklettern nicht unüblich, in den hohen Schwierigkeitsgraden geradezu alltäglich. Man sollte nirgendwo gegenschlagen, aufschlagen oder reinstürzen. So lange das Seil den Fangstoß dynamisch abfangen kann und man einigermaßen kontrolliert stürzt (das ist auch eine Sache der Erfahrung) ist es ungefährlich.
    • Marina Luise 13/05/2020 12:34

      Ganz lieben Dank für deine Mühe - jetzt kann ich's mir besser vorstellen. Ich bin mir sicher, dass das kein Sport für mich gewesen wäre.
  • Camera Obscura Monaciensis 07/05/2020 21:43

    ich glaube, man kann sie wirklich sehen :-)
    ich bin ja schon gerne beim Klettern gewesen, aber Elbsandstein und die Sicherungsmöglichkeiten da waren mir ein bisschen zu strange.
    Und dann auch noch barfuss...
    Aber Bernd Arnold ist ja ziemlich bekannt dafür.
    LG Wulf
    • ric62 08/05/2020 1:01

      Die Zunge meinst Du? Ja. 

      Und. Ja, die Entfernungen bis zum nächsten Sicherungsring oder der Schlinge sind schon mal etwas länger, aber mehr Unfälle oder Schäden im Sächsischen Fels gibt es wohl nicht.
      ;-)

      Dort wurde das "free climbing" ja eigentlich erfunden... driftete dann nach Übersee, um dann viel später in o. g. "neudeutsch" nach Europa zurückzukehren...

      Ich hab barfuß auch mal probieren müssen, und fand es gar nicht verkehrt. Viel mehr Gefühl. Klar, ein guter Kletterschuh bietet Reibung, mehr Steifigkeit oder gar mehr "Gummi"... 
      ;-)
  • ralf mann 07/05/2020 8:24

    Na sage mal … Du bist doch DER Sportkletterer-Fotograf gewesen.
    Ja, wer kennt ihn nicht. Gruß Ralf