Embalse de las Peñitas
Mit hohem, dichtem Schilf und großen Palmen ist die Vegetation hier erstaunlich üppig. Kein Wunder, dass dieses Gebiet zu den landschaftlich reizvollsten Fuerteventuras gehört. Zwar führt der Fluss nur noch nach starken Regenfällen Wasser, doch ist ausreichend Grundwasser vorhanden, damit diese vielen Pflanzen gedeihen können. Sogar Landwirtschaft ist möglich. Auf kleinen Feldern werden Tomaten und einige Gemüsesorten angebaut.
Die Wanderung führt uns weiter talabwärts, Richtung Stausee. Nach ca. 15 bis 20 Minuten Gehzeit erreichen wir einen dichten Tamariskenwald. Hier verlassen wir das Flussbett nach rechts. Es ist der zweite Pfad, der eine Steigung hinauf führt, unmittelbar vor dem Wald. Der Weg führt oberhalb des Waldes zur Staumauer. Da der Stausee mittlerweile komplett versandet ist, kann man von hier aus durch das Dickicht auf den Stausee gehen. Viele einheimische Vögel und auch Zugvögel haben hier ihre Nist- und Brutstätten.
Wir folgen jedoch weiter dem Pfad und erreichen schließlich die Staumauer.
Von hier aus eröffnet sich eine sehr schöne Aussicht in den weiteren Verlauf des Barranco de las Penitas.
Ein schmaler Pfad führt am Berghang entlang, bis zur kleinen Kapelle “Ermita de la Pena”. Wer möchte, kann den Pfad bis herunter ins Tal folgen. Jedoch wird der Wanderer hier stärker gefordert. Für Ungeübte ist dies nicht zu empfehlen.
Aufnahme Dezember 2014
Isabella und Jürgen Sachen 25/01/2015 20:58
Ah der Stausee mal mit Wasser, sehr schön Margret.LG Jürgen
Hans-Joachim Maquet 20/01/2015 9:32
Beeindruckendes Foto von bestem Standpunkt.Präsentation mit Text ist hervorragend = 1A.
LG Hans-Joachim