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Endstation

Visionslos wurde das OVisions-Gelände Oberhausen halsüberkopf an den Erstebesten verkauft. Tragischerweise mit der Selbstverpflichtung zum Abriss des imposanten Gebäudes des Elektrostahlwerks Oberhausen. So wurde am 19. 8. die erste Hälfte, die Kathedrale, gesprengt. Trotz langer Debatten in der Lokalpresse und unzähliger Leserbriefe pro Erhalt. Der Baudezernent verwechselte in der Debatte schon mal Stahlwerk mit Hüttenwerk und will ein Buch zur Dokumentation herausgeben. Die billigste Lösung wäre gewesen: einfach stehen lassen.
Die Chance, die Route Industriekultur in Oberhausen mit einem Stahlwerk zu beglücken, ist für immer dahin.

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